Gedenken an Ernst Thälmann

In Bitterfeld gedachten die Genossinnen und Genossen unserer Partei DIE LINKE und des „RotFuchs“-Fördervereins e.V. an das frühere Wirken von Ernst Thälmann zum Wohl des deutschen Volkes anlässlich seines 72. Todestages.

 

 

Von Jürgen Keil
 

In Bitterfeld gedachten die Genossinnen und Genossen unserer Partei DIE LINKE und des „RotFuchs“-Fördervereins e.V. an das frühere Wirken von Ernst Thälmann zum Wohl des deutschen Volkes anlässlich seines 72. Todestages. Sie legten Gebinde und Blumen am Ernst-Thälmann-Denkmal nieder.

Der Kampf  Ernst Thälmanns richtete sich damals gegen die großen Kapitalbesitzer (Monopole und Großbanken). Als Vorsitzender der KPD stand er häufig an der Spitze des Kampfes und unterstützte stets die berechtigten Forderungen der Arbeiter, Bauern und anderer Unterdrückten. Sein politisches Ansehen war besonders unter den Arbeitern sehr hoch. Über das praktische Handeln von Ernst Thälmann sprach Gen. Adolf Eser vor ca. 30 Genossinnen und Genossen. Er verwies darauf, dass der damalige Kampf Ernst Thälmanns gegen die Monopole und Großbanken auch in der heutigen Zeit beispielgebend und vorbildlich ist.

Gerade jetzt zeigt sich, dass die kapitalistische Gesellschaft nicht gewillt ist, die derzeitigen Probleme tatsächlich zu lösen. Viele nicht mehr genutzte Gebäude z.B. in Bitterfeld verfallen langsam. Gleichzeitig werden die Mieten auch in kleineren Städten wie Bitterfeld-Wolfen zielgerichtet nach oben getrieben.

Heute ist es wichtig, die Menschen für den Kampf um soziale Gerechtigkeit zu überzeugen und zu gewinnen. Dies gilt besonders deshalb, da die heutigen Entwicklungen und ihre sozialen Auswirkungen sehr vielschichtig sind.