Gustav Adolf Schur „Täve“ in Wolfen

Von Günther Lidke;

Auf Einladung des „RotFuchs“-Fördervereins e. V. und der Partei DIE LINKE. Kreisverband (KV) Anhalt-Bitterfeld weilte am 9. Okt. 2012 unser hochverehrter Radsportler „Täve“, in Wolfen.

 

 

Von Günther Lidke

 

Auf Einladung des „RotFuchs“-Fördervereins e. V. und der Partei DIE LINKE.  Kreisverband (KV) Anhalt-Bitterfeld weilte am 9. Okt. 2012 unser hochverehrter Radsportler „Täve“, in Wolfen. Im vollbesetzten großen Saal des Kulturhauses der Stadt Bitterfeld-Wolfen (OT Wolfen, Puschkinplatz) wurde er begeistert begrüßt. Zu Beginn der Veranstaltung sahen wir eine DVD aus Anlass seines 80. Geburtstages.

Hier konnten sich die meisten Anwesenden noch recht gut erinnern, wie es damals war, als jährlich die Friedensfahrer auch durch unseren Kreis kamen und Tausende an der Strecke standen, um „Täve, Täve“ zu rufen, wenn er vorbeifuhr. Als Angehöriger der Volkspolizei (VP) kann ich mich gut daran erinnern. Die Angehörigen der VP hatten ständig einen Streckenabschnitt abzusichern und können trefflich bestätigen, welche Popularität „Täve“ hatte.

In der Diskussion konnte ich mich davon überzeugen, dass er immer noch der Alte ist, einfach, ehrlich und links. Täve ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass man nach 1989 sich nicht verbiegen lassen musste und weiter an den Sozialismus glauben kann. Denn das Motto von „Täve“ ist; Bei soviel Elend, Kriegen und Hunger auf der Welt kommt nach dem Kapitalismus einmal eine andere Gesellschaftsordnung und die heißt Sozialismus.

Diese Veranstaltung mit „Täve“ hat mir und ich denke auch allen anderen Teilnehmern neuen Mut gegeben.