Kranzniederlegung am Weltfriedenstag

Von Günther Lidke;

Jährlich am 1. September wird mit einer Kranzniederlegung daran erinnert, dass nach wie vor alles getan werden muss, um den Weltfrieden zu erhalten.

So hatten sich auch eine Gruppe von Bürgern (mehrheitlich Genossen) auf dem Friedhof Bitterfeld eingefunden, um ihre Anteilnahme für die Opfer der Kriege des 20. Jahrhunderts am Gedenkstein (VVN-Mahnmal) zu zeigen.

 

 

Von Günther Lidke

 

Jährlich am 1. September wird mit einer Kranzniederlegung daran erinnert, dass nach wie vor alles getan werden muss, um den Weltfrieden zu erhalten.

So hatten sich auch eine Gruppe von Bürgern (mehrheitlich Genossen) auf dem Friedhof Bitterfeld eingefunden, um ihre Anteilnahme für die Opfer der Kriege des 20. Jahrhunderts am Gedenkstein (VVN-Mahnmal) zu zeigen. Nach der Rede des Vertreters der Stadt Bitterfeld-Wolfen sprach der ehemalige Kriegsteilnehmer Walter Scheinpflug (86 Jahre) über seine furchtbaren Erlebnisse während des 2. Weltkrieges. Dabei verurteilte er auch die heutige Teilnahme von deutschen Soldaten an mehreren Fronten des Erdballs. Er empörte sich auch darüber, dass der jetzige Bundespräsident Joachim Gauck diese Soldaten als Helden bezeichnete, weil sie angeblich Deutschland am Hindukusch verteidigten.

Beim Applaus zu diesen Worten blieben allerdings die Hände von Teilnehmern anderer Parteien unten.

Aufschlussreich ist auch ein Artikel in den Stadtnachrichten Nr. 18 vom 21. Sep. 2012, wo die Rede von Walter Scheinpflug völlig ignoriert wurde.