Ortsrundgänge mit LINKE-Bundestagsabgeordneten Jan Korte

Anhalt-Bitterfeld. Der LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte machte anlässlich seiner jüngsten Wahlkreistour durch Anhalt-Bitterfeld unter anderem in Altjeßnitz und in Jeßnitz Station. Gemeinsam mit der Altjeßnitzer Ortsbürgermeisterin Gudrun Dietsch und dem Jeßnitzer Ortsbürgermeister Uwe Fromme sowie der Landtagsabgeordneten Christina Buchheim, tauschte sich Korte unter Wahrung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln während der Ortsrundgänge über aktuelle Anliegen und Sorgen der Einwohner aus. In Jeßnitz gab es außerdem noch einen Abstecher an die Mulde zum Kanu Club. Neben diesen Besuchen stand auch ein Arbeitsgespräch mit Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeister Armin Schenk und mit Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee auf dem Programm.

 

Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen die Folgen der Corona-Pandemie auf die soziale Situation, den Arbeitsmarkt und die Kommunalfinanzen sowie das Vereinsleben.

 

Im Anschluss an seine Wahlkreistour erklärt Korte: "Die Krise zeigt radikal die Schwächen der herrschenden Bundespolitik der vergangenen drei Jahrzehnte auf, die auf Investitionen verzichtet, unsere Gesundheit der Rendite unterordnet und öffentliche Leistungen privatisiert hat."

 

Korte und seine Bundestagsfraktion fordern daher in den zurückliegenden Sitzungswochen im Bundestag mit Nachdruck ein soziales und ökologisches Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Corona-Krise. Zur Finanzierung der Krise will DIE LINKE das reichste ein Prozent der Bevölkerung, die Milliardäre und Multimillionäre, über eine gerechte Vermögensabgabe an der Bewältigung der Krise beteiligen.

 

Denn es dürfe nicht sein, so der Linkspolitiker, dass Geringverdiener, Rentner, Erwerbslose und Familien durch steigende Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, sowie finanziell klamme Gemeinden und das Vereinsleben, unter den Folgen der Krise leiden, während Konzerne, die über milliardenschwere Rücklagen verfügten, bedingungslos großzügige Staatshilfen bekämen.