Aktuell

Listenaufstellung für die Kommunalwahl

Stadt Südliches Anhalt

Andreas Pulst

Heute fand die Listenaufstellung für die Stadtratswahl der Stadt Südliches Anhalt und die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortschaftsräte der Partei Die Linke statt. Als Spitzenkandidat für die Stadtratswahl am 09. Juni wurde Matthias Schütz einstimmig gewählt. Dieser betonte, dass es dringend weiterhin eine starke soziale Kraft im Stadtrat bedarf, welche sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzt. Wir werden natürlich auch zukünftig stets ein offenes Ohr für Vereine, Initiativen sowie für die freiwilligen Feuerwehren in den einzelnen Ortschaften haben, fügte Matthias Schütz hinzu.

Es wurde auch ein Wahlprogramm einstimmig beschlossen, mit welchem die Partei ihre kommunalpolitische Tätigkeit auf verschiedene Schwerpunkte konzentrieren möchte.

Gesicht zeigen in Bitterfeld

Gernot Panitz

Die Linke Anhalt Bitterfeld beteiligt sich aktiv an der Demo des Bündnisses für Demokratie und Toleranz auf dem Marktplatz in Bitterfeld.

Unter dem Motto: "Sei ein Mensch" - Gesicht zeigen für unsere Demokratie, kamen Fünfhundert Leute zusammen.

Ein wichtiges Zitat an diesem Abend:

Ob Psychologin oder Sänger

ob Sozialhilfeempfänger

ob als Dragqueen, Ärztin, Lehrer,

Hausmann oder Straßenkehrer,

ob du sechs bist oder hundert,

sei nicht nur erschreckt, verwundert,

tobe, zürne, misch dich ein:

Sage nein!

(Konstantin Wecker, 2020, Poesie in stürmischen Zeiten)

Nie wieder ist jetzt!

Gernot Panitz

Auf den Kundgebungen in Anhalt-Bitterfeld waren wir als Kreisverband aktiv beteiligt.

Mit ungefährt 500 Besuchern in Köthen und 150 in Aken starten die ersten Kundgebungen mit klarem Protest gegen die Pläne Rechtsextremer millionenfache Deportation von Menschen umsetzen zu wollen.

Viele Rednerinnen und Redner aus allen Bereichen positionierten sich klar zu einem Miteinander und erinnerten an Schicksale und schlimmste Verbrechen der Vergangenheit, die nie wieder gegenwärtig werden dürrfen.

Christina Buchheim bedankte sich bei den Engangierten und sprach darüber, wie wichtig es für Köthen ist sich für Menschlichkeit und und eine pluralistische Gesellschaft einzusetzen.

Justin sprach davon wie bedrohlich die Grenze des Sagbaren in den rechten Rand geschoben wurde und das es höchste Zeit wird sich als Zivilgesellschaft zu zeigen wie hier zur Kundgebung und auch in vielen anderen Bereichen wieder engagiert mitzumachen und der Jugend eine Zukunft zu geben in der Demokratie und Miteinander gelebt werden und sogar Spaß machen.

Olaf Wendel sparte auch nicht an Ausführen, die den Bogen von der friedlichen Revolution 1989 und dem Kampf zurück in eine lebendige Demokratie, bis zur heutigen Verteidigung der demokratischen Werte spannte. Wobei wir uns auch hier und jetzt die Frage stellen müssen: Wie weiter? Was jetzt? Wie bringen wir unseren Kindern bei sich für eine nachhaltige und schützenswerte Demokratie auch begeistern zu können? Es müssen neue Plätze geschaffen werden, in dem demkratischer Diskurs und Utopien eine Stimme bekommen, die neue Ideen schaffen kann. Auch die Proteste gegen rassistzische und faschistische Bestrebungen sollten immer lauter werden.

 

Neujahrsempfang

Solidarisch im Ehrenamt und gemeinsam gegen das Unrecht

Gernot Panitz

um Neujahrsempfang luden die Landtagsfraktion und der Kreisverband Anhalt-Bitterfeld bei Willhelm Behr in Köthen ein.

Die zahlreichen Gäste aus dem Ehrenamt der Region, wurden durch Eva von Angern, Kristin Heiß und Matthias Schütz begrüßt und von der Musikschule Köthen sehr gut unterhalten.  Zuerst ging es um die wichtige Bedeutung des Ehrenamts und der vielen Menschen, welche sich für Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Zuversicht, Mitgefühl und Unterstützung für eine Gesellschaft des Miteinanders aussprechen. Eva und Kristin brachten Einblicke in die Arbeit im Landtag und sprachen über Sozialpolitik und den Kürzungen, die viele im Portemonnaie erleiden. Gleichzeitig nimmt der Reichtum einzelner Personen in Deutschland exzessive Ausmaße an. Die fünf reichsten Menschen in Deutschland besitzen 155 Milliarden US-Dollar und 1% der reichsten Deutschen besitzt mehr als 1/3 des Gesamtvermögens hier im Land. Die Zahl der Kinder, welche von Armut betroffen sind wächst durch Krieg und Inflation, während es den Regierenden an Willen feht,  dieser gesellschaftlichen Verwerfung endlich entgegenzuwirken. Auf der anderen Seite steigen die Vermögen der Krisengewinner, den Superreichen, ins unermessliche. "Den Luxus der wenigen Reichen können wir uns nicht mehr leisten!" sagt Matthias Schütz in seiner Rede.

Es durfte auch das Treffen Rechtsextremer in Potsdam nicht unerwähnt bleiben. Die die vielen Proteste gegen Pläne von Werteunion und AfD, über das millionenfache Abschieben von Migrant:innen und der Appell, zusammen aufzustehen und für eine wehrhafte, gelebte Demokratie durfte heute nicht fehlen. Es muss jetzt allen klar sein, dass die Afd unseren Sozialstaat angreift. Menschen mit Migrationshintergrund oder Andersdenkende sollen deportiert werden. Was diese rechtsextreme Partei  einfordert, muss jetzt aufgehalten werden!

Auch auf dem Markt in Aken findet am 03.02.24 um 14 Uhr unter dem Motto: "Nie wieder ist Jetzt" und auf dem Marktplatz in Köthen am 01.02.24 um 17 Uhr jeweils eine Kundgebung statt.

In zahlreichen Gesprächen konnten sich die Anwesenden über örtliche Angelegenheiten und das Ehrenamt austauschen, was zur Wertschätzung und für eine Politik auf Augenhöhe selbstverständlich dazugehört.

Auch mit Blick auf die Wahlen am 09. Juni wir umso klarer: Wir dürfen niemanden mehr zurücklassen. Ob Europa oder kommunal, wir Die Linke sind für alle da!

Kundgebung in Dessau-Roßlau

Andreas Pulst

Wert euch, leistet Wiederstand!

Gegen den Faschismus hier im Land.

Auf die Barrikaden, auf die Barrikaden!

 

Bei der heutigen Demo für Aufstehen und Menschenrechte in Dessau waren auch wir vom Kreisverband DIE LINKE. Anhalt-Bitterfeld wieder dabei. Gemeinsam mit den vielen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern liefen wir singend durch die Straßen und hielten unsere Fahnen und Plakate hoch.

Es tut gut, so viele Gleichgesinnte zu sehen, die sich für die Menschenwürde und gegen Faschismus einsetzen.

Klausurtagung zur Vorbereitung der Kommunalwahlen

Andreas Pulst

Heute fand die Klausurtagung mit einigen unserer kommunalpolitischen Mandatsträger statt.
Bei der Vorbereitung der anstehenden Kommunalwahlen herrschte eine gute Stimmung und es wurden viele gute Ideen geäußert.
Nun kann es bald losgehen! Wir freuen uns!

Gemeinsames Treffen

von Fraktion und Kreisvorstand

Andreas Pulst

Heute Abend trafen sich die Vertreter der Kreistagsfraktion und des Kreisvorstandes zu einer gemeinsamen Beratung. Ziel war es, sich auf die Kommunalwahl im nächsten Jahr vorzubereiten und den innerparteilichen Zusammenhalt zu stärken. Kompetent unterstützt wurde die Runde dabei vom Bundestagsabgeordneten Jan Korte.

Gedenken vor der Synagoge in Gröbzig

Andreas Pulst

Niemals vergessen!
Wir, der Kreisverband DIE LINKE. Anhalt-Bitterfeld, erinnern uns an die schreckliche Gewaltherrschaft und das Verbrechen, welches vom Nationalsozialismus ausging.  
Die Brutalität und der Hass, welcher sich insbesondere am 09. und 10. November 1938 zu den Novemberpogromen, vor 85 Jahren, zeigte, dürfen niemals in Vergessenheit geraten! Der Kreisvorsitzende Matthias Schütz stellt klar: „Für uns als Partei DIE LINKE. steht fest, dass unsere Brandmauer steht. Eine Brandmauer gegen Rassismus, Antisemitismus, Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft.
Wir setzen uns daher für eine solidarische und chancengerechte Gesellschaft an 365 Tagen im Jahr ein.“
Zum Gedenken an die schrecklichen Ereignisse heute vor genau 85 Jahren, legten wir ein Blumengesteck vor der Synagoge in Gröbzig nieder und sprachen mit der Leiterin der Synagoge, Frau Gottschalk, über ihre Arbeit.

Danke!

Bürgermeisterwahlkampf Stadt Südliches Anhalt

Andreas Pulst

"Leider hat es nicht gereicht für einen Politikwechsel in der Stadt Südlichen Anhalt.
Dennoch möchte ich mich bei den vielen Wählerinnen und Wählern sowie Helferinnen und Helfern für den grandiosen Wahlkampf bedanken. Ich konnte viele großartige Menschen kennenlernen und viele schöne Stunden, unter anderem bei den Dorffeierlichkeiten verbringen. Jetzt heißt es für mich Kopf hoch und weitermachen. Ich finde eine soziale- und wirtschaftsdenkende Stimme, wird auch nach wie vor im Stadtrat benötigt.  Vielen lieben Danke für den gewaltigen Zuspruch der letzten Wochen. Wir sehen uns!
Herzlich Matthias "

Den Worten unseres Bürgermeisterkandidaten Matthias Schütz können wir uns nur anschließen. Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Diesmal hat es leider noch nicht gereicht.
Aber für deinen Mut, dich dieser Wahl zu stellen und deinem Willen, Verantwortung für die Bürgerinnen und Bürger übernehmen zu wollen, gebührt dir auf alle Fälle, großer Respekt. Vielen Dank und mach weiter so!

Matthias Schütz

als Bewerber für die Bürgermeisterwahl der Stadt Südliches Anhalt nominiert

Andreas Pulst

Heute fand die Gesamtmitgliederversammlung unseres Kreisverbandes im schönen Weißandt-Gölzau statt. 

Ziel dieser Versammlung war die Nominierung einer Kandidatin oder eines Kandidaten für die diesjährige Bürgermeisterwahl der Stadt Südliches Anhalt am 10. September. 

 

Mit einer Zustimmung von 100 % wurde der 39 jährige Matthias Schütz aus Libehna, von den stimmberechtigten Mitgliedern zum Bewerber für das Amt des Bürgermeisters gewählt. 

Er besitzt den Willen, sowie die kommunalpolitische Erfahrung, die Ressourcen, welche die Stadt Südliches Anhalt bietet, gut zu nutzen und sein Amt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt auszuüben. 

 

Als Schwerpunkte seiner Agenda sieht er folgende Punkte:

- Das Schaffen einer modernen und bürgernahen Verwaltung,

- solide Finanzen und vernünftige Investitionen im Interesse der hier lebenden Menschen anzustreben, 

- Wirtschaftsförderung und Kommunalentwicklung vorantreiben,

- die Feuerwehren und Vereine unterstützen,

- eine wohnortnahe Bildung und Kinderbetreuung sichern sowie 

- das kulturelle und sportliche Angebot verbessern.

Wir wünschen Matthias viel Erfolg für die Bürgermeisterwahl der Stadt Südliches Anhalt am 10.09.23 und werden ihn tatkräftig unterstützen!

Aktionen zum 08. Mai 2023

Andreas Pulst

Zum Tag der Befreiung am 8. Mai haben Mitglieder unseres Kreisverbandes in Bitterfeld mehrere Aktionen zum Gedenken durchgeführt. Sie haben in Greppin Stolpersteine geputzt, sowie am Ehrenmal für sowjetische Bürger und am Denkmal für die Verfolgten des Naziregimes auf dem Bitterfelder Friedhof Blumen niedergelegt. 

 

Bettina Kutz sagte in Ihrer Rede auf Bitterfelder Friedhof unter anderem:

"Wir müssen die Erinnerung an die Millionen Opfer von Krieg und Massenmord wachhalten. Wir dürfen sie niemals vergessen, die verschleppten und ermordeten Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Behinderten, Homosexuellen und die NS-Gegner*innen aus Parteien, Gewerkschaften und Kirchen.

Angesichts des erneuten Aufstiegs der extremen Rechten in Europa wollen wir das antifaschistische Gedenken erneuern und bekräftigen. Der 8. Mai markiert den Sieg von Menschlichkeit, Frieden und Demokratie in Europa. Er mahnt uns zudem, wachsam zu bleiben.

Deshalb widersetzen wir uns dem Rechtsruck in den Parlamenten, auf den Straßen, in den Betrieben und im Alltag.

Der 8. Mai ist und bleibt für uns ein Tag der Mahnung."

Martin Schirdewan

zu Gast in Köthen

Andreas Pulst

Heute war Martin Schirdewan, einer der beiden Vorsitzenden unserer Partei, zu Gast im Hotel Stadt Köthen.
Sein Besuch hatte zum Ziel, ganz ungezwungen mit der Parteibasis und interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Seine Kernbotschaft war, dass DIE LINKE noch immer lebendig ist und durchaus gewinnen kann, wenn wir uns wieder stärker unserer Kernkompetenz widmen, nämlich die Kümmererpartei vor Ort zu sein. 

Wir leben in einer sozialen Krise und die herrschende Politik egal ob in Brüssel, Berlin oder in den Ländern, unternimmt nichts. 
Während mehrere Milliarden in die Aufrüstung gepumpt werden, suchen 2 Millionen Menschen in Deutschland die Tafeln auf und leben 3 Millionen Kinder in Armutsfamilien und 3 Millionen Rentner in Altersarmut. 
Das ist kein Zustand, den wir einfach so hinnehmen können, deshalb ist jetzt die Zeit für eine starke Linke, die sich um diese und andere Probleme kümmert!

1.Mai-Veranstaltung

In Weißandt-Gölzau

Andreas Pulst

Bei der heutigen Veranstaltung zum 1. Mai, haben wir nach Weißandt-Gölzau geladen, um mit den Menschen aus der Umgebung ins Gespräch zu kommen und an den Sinn dieses heutigen Feiertags zu erinnern.

Der Kreisvorsitzende von Anhalt-Bitterfeld, Matthias Schütz, eröffnete die Veranstaltung u.a. mit der Forderung: "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ohne unterschied des Geschlechts!" 
Zudem machte er in seiner Rede konstruktive Vorschläge wie wir die Bürgerinnen und Bürger in diesen, durch Inflation und Energiekrise, schwierigen Zeiten entlasten können. Auch im kommunalen Bereich forderte er Verbesserungen und gab Lösungsvorschläge für einige aktuelle Probleme. 

Danach wurde gegessen, getrunken und sich angeregt unterhalten. 

Die Traditionsveranstaltung in Weißandt-Gölzau war gut besucht und die Hüpfburg sowie das Kinderschminken, zogen diesmal auch ganz junge Gäste an. Auch das Wetter war heute auf unserer Seite. 
Kurzum: Es war eine gelungene Veranstaltung, die Lust auf mehr gemacht hat.

Bürgermeisterwahl

Christina Buchheim tritt für Köthen an

Anke Nielebock

Die Köthener Stadträtin, Christina Buchheim, ist auf der Wahlversammlung des Ortsverbandes Köthen am 13. Februar, einstimmig als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 19. März 2023 aufgestellt worden.

Die 52-jährige Volljuristin - die dem Landtag seit 2016 angehört – betonte in ihrer Vorstellungsrede, dass eine Verwaltungsspitze Impulse geben, Diskussionen anschieben und Richtungen von Entscheidungen beeinflussen kann: „Letztlich muss im Stadtrat für Mehrheiten geworben  und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt werden, um gemeinsam Erfolge in der Kommunalpolitik zu erzielen.“.

Zukünftige Herausforderungen, wie der Energiewende, dem Strukturwandel, den Klimawandel und der Digitalisierung, gilt es zu bewältigen und Verantwortung für Stadtentwicklungsprozesse zu übernehmen. Christina Buchheim möchte die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt in ihrer Heimatstadt stärken. So legt sie den Fokus u.a. auf mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und soziale Gerechtigkeit. Regelmäßige Quartiersrundgänge in den Stadtteilen und Ortschaften sollen Missstände und Bedürfnisse zeitnah aufdecken. Vereine, Feuerwehren, Kultur und Sport bieten soziale Räume und müssen finanziell unterstützt werden.

Große „Baustellen“ sieht Christina Buchheim im gesamten Bahnhofsviertel mit der ehemaligen Malzfabrik und in dem Gebiet des ehemaligen Flugplatzes.

Wir wünschen Dir viel Erfolg bei der Bürgermeisterwahl liebe Christina! 

Neujahrsempfang

in Weißandt-Gölzau

Andreas Pulst

„Ich will dort kämpfen, wo das Leben ist.“ Mit diesem Zitat von Clara Zetkin eröffnete unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz, seine Rede zum Neujahrsempfang am 14.02.2023 vor einem vollen Saal im Dorfgemeinschaftshaus in Weißandt-Gölzau. Wir haben regionale  Vereine, Initiativen und Hilfsorganisationen zu dem Empfang eingeladen, um uns für deren gesellschaftliches sowie ehrenamtliches Engagement zu bedanken. Denn deren Einsatz- und Hilfsbereitschaft, wird viel zu selten gewürdigt, obwohl sie der Kitt für unsere Gesellschaft ist. Matthias Schütz betonte auch, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt in diesen Tagen ist. Besonders angesichts der aktuellen Probleme wie der Energiekrise oder der erdrückenden Inflation. Weitere interessante Redebeiträge kamen von der Landtagsabgeordneten Eva von Angern, sowie dem Bundestagsabgeordneten Jan Korte. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Musikschule Köthen.

Zum Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

Andreas Pulst

Im Stillen Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. 

Deren Todestag jährt sich heute zum 104. Mal. Wir vergessen nicht!

»Sieh, daß du Mensch bleibst. Mensch sein ist von allem die Hauptsache. Und das heißt fest und klar und heiter sein, ja heiter, trotz alledem.« – Rosa Luxemburg

Auch Mitglieder aus unserem Kreisverband haben am heutigen Tage die Gedenkstätte der Sozialisten besucht und nahmen mit tausenden anderen Teilnehmer*innen an der anschließenden Demonstration teil. Dort spielten auch aktuelle Themen eine Rolle, was sich an Slogans wie: "Clara Zetkin wusste schon, Diebstahl heißt jetzt Inflation" zeigte.

Gesamtmitgliederversammlung

Im Mehrgenerationenhaus in Wolfen

Andreas Pulst

“Entfremdet und entwürdigt ist nicht nur der, der kein Brot hat, sondern auch der, der keinen Anteil an den großen Gütern der Menschheit hat.”
Mit diesem Zitat von Rosa Luxemburg startete unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz die heutige Gesamtmitgliederversammlung im Mehrgenerationenhaus in Wolfen. 
Ziel war es, weitere Mitglieder für den Kreisvorstand, sowie Delegierte und Ersatzdelegierte für den Landesparteitag zu wählen.
Natürlich wurde auch viel diskutiert. Gerade jetzt, in Zeiten von Inflation und Energiekrise, müssen wir, als politische Kraft in Deutschland und Europa Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen, Rentnerinnen und Rentnern, arbeitenden Menschen, Menschen in prekären Verhältnissen sowie den vielen Kindern in unserem Land eine Stimme verschaffen.
Deshalb brauchen wir eine starke Linke im Land! Bei all den aktuellen Krisen müssen wir innerparteilich ganz klar unsere Gemeinsamkeiten nach vorne stellen und aufhören nach Unterschieden zu suchen.
Wenn uns das gelingt, sind wir gut gerüstet für die anstehenden Kommunal- und Europawahlen im Frühjahr 2024.

Energietour in Köthen

Andreas Pulst

Unter dem Motto "Schluss mit teuer!" waren wir im Rahmen unserer Energietour heute auf dem Köthener Holzmarkt präsent. Der Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann war einer der Redner. Wie die anderen Abgeordneten der Partei DIE LINKE. setzt er sich u.a. für bezahlbare Energie- und Lebenserhaltungskosten ein.

Linker Nikolaus in Wolfen-Nord

Sabine Künzel

In Wolfen-Nord bekamen die Kundinnen und Kunden des Wochenmarktes heute einen Gruß vom Nikolaus sowie etwas Info-Material am Stand des Ortsverbandes der Partei DIE LINKE und des Mitglied des Bundestages Jan Korte.

Kundgebung zum Heißen Herbst

in Köthen

Andreas Pulst

Die Preise für Lebensmittel, Sprit, Strom und Gas erreichen gefühlt täglich neue Höchststände.
Viele Menschen wissen aufgrund ständig steigender Kosten nicht, wie sie ihre Rechnungen noch bezahlen sollen. 

Auf diese und weitere Probleme haben wir heute auf unserer Kundgebung in Köthen aufmerksam gemacht. 

Unser Motto lautet:
Menschen entlasten!
Preise deckeln!
Übergewinne besteuern!

Wir wollen, dass Rentnerinnen und Rentner, Bezieherinnen und Bezieher von Sozialleistungen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in dieser furchtbaren Krise entlastet und nicht allein gelassen werden.

Die Bundesregierung zeigt momentan allen Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen die kalte Schulter, während auf der anderen Seite manch großer Konzern durch den Krieg bzw. der Energiekrise gewaltige Profite einfährt. Das ist eine Politik, die wir zutiefst ablehnen! Das kann so nicht weitergehen! 

Aus diesem Grund haben wir heute ein Zeichen des sozialen Protests und gegen die soziale Kälte gesetzt. 

Rednerinnen und Redner unserer Kundgebung waren unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz, die Bundestagsabgeordnete Petra Sitte, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Roland Claus, die Landtagsabgeordnete Christina Buchheim sowie der Fraktionsvorsitzende unserer Kreistagsfraktion Ronald Maaß.

Demo in Leipzig

Andreas Pulst

Menschen entlasten!

Preise deckeln!

Übergewinne besteuern!

Diesem Motto folgten gestern auch unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz und einige

Sympathisant*innen aus Anhalt-Bitterfeld und reisten nach Leipzig, um den sozialen Protest zu unterstützten. Es geht darum, dass Rentnerinnen und Rentner, Kinder, Bezieher von Sozialleistungen und Arbeitnehmer*innen in dieser Krise entlastet werden müssen. Die jetzige Politik vergisst leider die große Gruppe der "Normal-Verdiener" so Schütz.  

Wenn die Regierung nicht handelt, machen wir den Herbst heiß! #heißerherbst #dielinke

Aktion zum Weltfriedenstag

Andreas Pulst

Am heutigen Weltfriedenstag bekräftigten wir mit unserer traditionellen Friedens- und Gedenkveranstaltung am ODF-Platz in Köthen, die Forderung nach einem Ende des Krieges in der Ukraine. Wir müssen uns endlich von dem Gedanken verabschieden, dass mehr Waffen diesen Krieg und das damit verbundenen Leid und Elend der Menschen rasch beenden können. Denn das kann nur die Diplomatie und zu dieser müssen die Ukraine und Russland schleunigst wieder zurückkehren. Deutschland sollte hier unbedingt eine Rolle als Vermittler einnehmen, aber nicht als Waffenlieferant!

Grillfest mit Jan Korte

Und dem Ortsverband Bitterfeld-Wolfen

Andreas Pulst

Schön war`s.

Hier sind ein paar Bilder unseres Grillfestes mit unserem Bundestagsabgeordneten Jan Korte und dem Ortsverband Bitterfeld-Wolfen. 

Gut, dass es noch Bundestagsabgeordnete gibt, die wissen wie wichtig es ist, Kontakt mit der Basis zu halten und bodenständig zu bleiben. 

Abgeordnete unterwegs in Bitterfeld und Muldestausee

Die LINKEN-Landtagsabgeordneten der Region Anhalt Christina Buchheim, Monika Hohmann, Andreas Henke und Thomas Lippmann mit gemeinsamer Regionalberatung zu Besuch in der Suppenküche „Am Kreisel“ in Bitterfeld und an der Fitness- und Freizeitanlage in Muldestausee.

Die Landtagsabgeordneten trafen sich mit kommunalen Mandatsträger*innen zu ihrer turnusmäßigen Beratung in Bitterfeld und tauschten sich über aktuelle politische Themen aus.

Wie es Menschen ergeht, die unmittelbar von Armut betroffen sind, konnte man beim anschließenden Termin in der Suppenküche „Am Kreisel“ sehen. Die Auxilium Anhalt GmbH bietet für Personen, die im ALG II-Bezug oder Rentner/innen mit Sozialleistungsbezug sind, eine kostengünstige Möglichkeit für eine warme Mahlzeit am Tag an. Beim Gespräch wurde deutlich, wie wenig finanzielle Mittel für Menschen zur Verfügung gestellt werden, die durch persönliche Schicksalsschläge wie zum Beispiel Verschuldung, Suchtkrankheiten und Langzeitarbeitslosigkeit eine professionelle Begleitung benötigen, um ihre Probleme bewältigen zu können.

Im Anschluss besuchten die Linkspolitiker*innen die Freizeitanlage in Pouch.  Die Jugendsozialarbeiterin, Juliette Wagner, und der Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee, Ferid Giebler, führten durch das Projekt des Jugendgemeinderates. Die Freizeitanlage, bestehend aus einem Cross-Fitness-Parkour und einem Skatepark konnte durch eine großangelegte Spendensammlung des Jugendgemeinderates und Fördermittel umgesetzt werden.

Auf der Regionalberatung wurde die Planung für die Sommertour in der Region Anhalt festgelegt. Die Landtagsabgeordneten der Fraktion DIE LINKE. sind gemeinsam mit regionalen Vertretern vom 11. bis zum 15. Juli in Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Dessau-Roßlau, Wittenberg und Zerbst unterwegs. Dabei werden Termine im Bereich Soziales, Kultur und Wirtschaft im Fokus stehen.

Kindertagsfeier

in Edderitz

Andreas Pulst

Zum heutigen Kindertag organisierten wir eine Veranstaltung im Edderitzer Park um den Ehrentag unserer Jüngsten entsprechend zu feiern. Mit einer Hüpfburg, Kinderschminken, einem Maltisch und diversen Spielen, sowie selbstgebackenem Papageienkuchen, Muffins und Eis haben wir knapp 100 Kindern aus der Umgebung von Edderitz ein Leuchten in ihre kleinen Augen gezaubert. Es hat viel Spaß gemacht, dass wir den Kindern ermöglicht haben, ihren Ehrentag in vollen Zügen zu genießen.

Solche Aktionen sind schön, aber noch längst nicht alles was DIE LINKE. für die Kinder im Land tut. Zum Beispiel fordern wir, die geplanten 100 Milliarden Euro Sondervermögen, nicht in Aufrüstung zu investieren, sondern unter anderem kostenlose Kita- und Schulverpflegung für alle Kinder in Deutschland zu ermöglichen. Dies wäre mit lediglich 6 Milliarden Euro problemlos machbar.

Zehnte Friedensdemo in Bitterfeld

Gernot Panitz

 

 

Der Kreisverband Die Linke Anhalt Bitterfeld, unterstützte die zehnte Kundgebung:

Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa!

Als Auftakt spielte Bettina Kutz vom DGB Kreisverband das Lied „Kleine Weiße Friedenstaube" in der Neufassung von Marianne Rosenberg. Als Zeichen unserer Solidarität starteten wir am Ende der Veranstaltung noch gelbe und blaue Luftballons. Krieg ist kein Mittel der Politik. Die Menschen vor Ort die nun brutal von den Kampfhandlungen betroffen sind dürfen nicht länger Spielball zwischen Nato und Russland sein. Ihnen gehört unsere Solidarität! Sicherheit und Unabhängigkeit der Ukraine müssen wiederhergestellt werden!

Wir sagen: Nein zum Krieg. Nein zu einem neuen Kalten Krieg. Nein zur Aufrüstung.

Die Waffen nieder, Frieden jetzt!

 

Tag der Arbeit 2022

Andreas Pulst

Bei der heutigen Veranstaltung zum 1. Mai, haben wir nach Weißandt-Gölzau geladen, um mit den Menschen aus der Umgebung ins Gespräch zu kommen und an den Sinn dieses heutigen Feiertags zu erinnern.

Der Kreisvorsitzende von Anhalt-Bitterfeld, Matthias Schütz, eröffnete die Veranstaltung u.a. mit den Worten: "Für uns als Linke ist der 1. Mai selbstverständlich nicht nur ein Feiertag, sondern vor allem ein kämpferischer Tag, für gute Löhne, gute Beschäftigung und mehr Mitbestimmung der Beschäftigten!" Danach richtete die Landesvorsitzende Janina Böttger, das Wort an die Gäste. 
Beide zeigten auf, wie ungerecht die Einkommensunterschiede in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu anderen Bundesländern sind und wie stark die Büger*innen von der steigenden Inflation belastet werden.
Janina Böttger machte außerdem darauf aufmerksam, dass Sachsen-Anhalt und die Beschäftigten in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen stehen.  "Das Klima lässt nicht mit sich verhandeln und sind die sogenannten Kipppunkte erreicht, wird sich unsere Lebens- und Arbeitsweise erheblich verändern. Aber nicht der Klimaschutz bedroht die Arbeitsplätze, sondern der Klimawandel. Klar ist, die Umstrukturierung darf nicht alleine dem Markt überlassen werden und die Unternehmen müssen ihre Gewinne für gute Löhne und die Absicherung der Beschäftigten einsetzen!
DIE LINKE. setzt sich dafür ein, dass gute Arbeit und die Rechte der Beschäftigten Vorrang haben und sie vor allem auch ihre Ideen zur Umstrukturierung beispielsweise in Transformationsräten mit einbringen können. Wir kämpfen gegen den Klimawandel, aber auch für eine Zukunft für die Beschäftigten!
Wir kämpfen für Arbeitsplatzgarantien, Tarifverträge und Investitionspläne für die Industrie!
Schluss mit Befristungen, Leiharbeit und Werkverträgen! Auch bei Lieferdiensten und Plattformfirmen muss es gute Arbeit und Mitbestimmung geben!" So die Landesvorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt.

Danach wurde gegessen, getrunken und sich angeregt unterhalten. Nach 2 Jahren der Corona-bedingten Pause, war die Traditionsveranstaltung in Weißandt-Gölzau gut besucht und die Hüpfburg sowie das Kinderschminken, zogen diesmal auch ganz junge Gäste an.
Kurzum: Es war eine gelungene Veranstaltung, die Lust auf mehr gemacht hat.

Gesamtmitgliederversammlung

Andreas Pulst

Am Samstag waren die Genossinnen und Genossen aus Anhalt-Bitterfeld aufgerufen, einen neuen Kreisvorstand zu wählen.

Außerdem wurde der Tag genutzt, um sich wieder darauf zu besinnen, was unsere Aufgaben und Ziele als Partei sind. 
Der Bundestagsabgeordnete Jan Korte brauchte nicht lange um es auf den Punkt zu bringen: "Wir müssen den Leuten zuhören und brauchen jetzt eine Linke, die besonders denen zur Seite steht, die durch die aktuellen Krisen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden."

Als erstes stand aber die Wahl des neuen Kreisvorsitzenden auf dem Programm. Hier wurde der bisherige Vorsitzende Matthias Schütz mit großer Mehrheit von 79% im Amt bestätigt. 
In seiner Rede dankte er dem bisherigen Vorstand für die gute Zusammenarbeit und betonte, wie wichtig es ist, sich in den heutigen Tagen für den Frieden in der Welt und gegen eine weitere militärische Aufrüstung einzusetzen. 
Für seine neue Amtszeit hat er sich zum Ziel gesetzt, wieder in enger Abstimmung mit den Ortsverbänden zusammenzuarbeiten um u.a. Veranstaltungen und die Gewinnung neuer Mitglieder zu organisieren. 

Als seine Stellvertreterin wurde Bettina Kutz gewählt und zum Kreisschatzmeister André Richter. 

Die weiteren Mitglieder des neuen Kreisvorstandes sind:
Christa Blath
Nicole Gewinner
Renate Kühl
Sigrid Reinecke
Klaus-Peter Krüger
Gernot Panitz
Frank Ressel und
Marko Roye. 

Als letztes wurden noch Mitglieder für den Landesausschuss gewählt. 
Hier wurden Bettina Kutz und Matthias Schütz als Mitglieder und Nicole Gewinner  sowie Andre Richter als Ersatz-Mitglieder aufgestellt.

Wir wünschen allen Gewählten viel Erfolg bei der Wahrnehmung Ihrer neuen Aufgaben!

Aktionen zum Frauentag

Andreas Pulst

Zum internationalen Frauentag waren wir in ganz Anhalt-Bitterfeld unterwegs und zauberten den Frauen mit unserem Blumengeschenk ein Lächeln ins Gesicht.

Wir wünschen den Frauen dieser Welt alles Liebe zum Frauentag, insbesondere den vielen Ukrainerinnen, die aufgrund von Putins Krieg ihr zu Hause verlassen mussten. Unsere Partei setzt sich auch weiterhin konsequent für Gleichberechtigung ein - und zwar weltweit!

Gesamtmitgliederversammlung

mit Dessau-Roßlau und Wittenberg

Andreas Pulst

Am 25.02.2022 fand die gemeinsame Gesamtmitgliederversammlung der Kreisverbände Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg, sowie dem Stadtverband Dessau-Roßlau statt. 

Ziel der Versammlung, welche von Uwe Loos (Kreisvorsitzender Wittenberg), Ralf Schönemann (Stadtratsvorsitzender Dessau) und Matthias Schütz (Kreisvorsitzender Anhalt-Bitterfeld) geleitet wurde, war die Wahl von Delegierten und Ersatzdelegierten zum Bundesparteitag der Partei DIE LINKE..

Als Delegierte wurden die Genoss*innen Christina Buchheim (ABI), Johanna Wolter (WB), Frank Hoffmann (DE) und Elias Zarrad (WB) gewählt und als Ersatzdelegierte Bettina Kutz (ABI), Helga Tallig (WB), Frank Brozowski (DE) und Uwe Loos (WB). 

An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg sowie spannende Diskussionen auf dem Bundesparteitag! 

Doch auch diese eigentlich eher organisatorische Veranstaltung wurde natürlich vom Kriegsgeschehen in der Ukraine überschattet.
Wir waren uns allesamt einig, dass der völkerrechtswidrige Angriffskrieg durch nichts zu rechtfertigen ist und Russland die Kampfhandlungen sofort beenden und an den Verhandlungstisch zurückkehren muss! 
Die Menschen dürfen nicht als Spielball geopolitischer Interessen missbraucht werden. Wir müssen aus der Eskalationsspirale ausbrechen, denn von ihr profitieren einzig und allein die Rüstungskonzerne! Der Tenor der Versammlung lautete einhellig:
"Schluss mit der Aufrüstung, die Waffen nieder, Frieden jetzt!"

Erinnerung ist ein wichtiger Teil der Zukunft

Andreas Pulst

Erinnerung ist auch ein wichtiger Teil der Zukunft!

Deshalb nahmen Mitglieder des Kreisverbandes DIE LINKE. Anhalt-Bitterfeld am Abend auf dem Marktplatz in Gröbzig an der Gedenkveranstaltung zur Progromnacht vom 09.11.1938 teil. Zuvor legten wir, wie auch im vergangenen Jahr, vor die Tür der Synagoge ein Blumengesteck zum stillen Gedenken. 

Diese Erinnerungskultur ist deutlich mehr als eine  freundliche Geste. Sie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und ein gutes Beispiel dafür, wie man mit der Geschichte umgehen und daraus lernen muss. 

Wir müssen uns konsequent und ohne Unterlass dafür einsetzen, dass jedwede Gewalt gegen Minderheiten oder deren systematische Ausgrenzung bekämpft wird. 
Damit sich in Deutschland niemand mehr aufgrund seiner Religion, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Orientierung bedroht fühlt oder schlechter behandelt wird!

Auswertung der Bundestagswahl

in Weißandt-Gölzau

Andreas Pulst

Am Abend des 03.11. führten wir gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen aus dem Salzlandkreis eine Mitgliederversammlung in Weißandt-Gölzau durch, in welcher wir das Ergebnis der Bundestagswahl auswerteten. Henriette Krebs und Matthias Schütz leiteten die Veranstaltung. 

Es herrschte eine erfrischend intensive Beteiligung an der Debatte mit guten und ungeschönten Beiträgen der Mitglieder.

Die Versammlung kam zum Entschluss, dass DIE LINKE. als Friedenspartei sowie als DIE Soziale Partei im Bundestag, unbedingt weiterhin gebraucht wird und der ständige interne Streit aufhören muss.

Außerdem wurde Jörg Lemmert als Kreisvorsitzender im Salzlandkreis und Mitarbeiter von Jan Korte verabschiedet. Er war stets überaus engagiert sowie immer hilfsbereit und freundlich. Wir wünschen Jörg alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Jetzt gilt es für uns alle, die Ärmel hochzukrempeln und sich für die Partei DIE LINKE. und die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen - Kommunal, wie auch landes- und bundesweit!

Landesausschusssitzung am 23.10.2021

Gernot Panitz

Der Landesausschuss tagte heute unter anderem mit den Themen "Wie weiter nach der Bundestagswahl" und "Vorbereitung des Landesparteitages".

Die Vertreter*innen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld waren vollzählig anwesend und wir brachten uns in vielen interessanten Diskussionen ein. Wir konnten Neuigkeiten aus den Kreisverbänden und viele Anregungen mitnehmen.

Abrüstung ist das Gebot der Stunde!

Anke Nielebock

Anlässlich des  Antikriegs- und Weltfriedenstages lud der Ortsverband der Linken zu Veranstaltungen ein. Neben stillen Gedenkveranstaltungen in Elsnigk, Aken und Osternienburg, gab es am 5. September die jährliche Kundgebung in Köthen. Die beiden Ortsvorsitzenden Anke Nielebock und Frank Ressel erklären: "Der Ortsverband bekräftigt mit der öffentlichen Friedens - Gedenkveranstaltung am ODF-Platz in Köthen, die Forderung nach einem Ende der Auslandseinsätze der Bundeswehr und dem Verbot von deutschen Rüstungsexporten. Deutschland als einer der weltweit größten Rüstungsexporteure verdiene an Kriegen und trage die Mitverantwortung für die Flucht von Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten. " Frank Ressel erinnerte in seiner Rede an die grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten und mahnte mit Bertolt Brechts Zitat: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch".

 

Kreisverband stellt Wahlplakate vor

Andreas Pulst

Bevor ab diesem Wochenende nach und nach wieder überall unser Plakate die Landschaft verschönern, präsentiert Euch diese der Kreisverband Anhalt-Bitterfeld, damit Ihr Euch ganz in Ruhe ein Bild von unseren Themen machen könnt, mit denen wir in den diesjährigen Bundestagswahlkampf starten wollen.
Wir finden, dass wir damit wichtige Forderungen aussprechen, die den Menschen in dieser Gesellschaft insgesamt sehr wichtig sind.


Welches dieser Themen liegt Euch besonders am Herzen? Lasst es uns wissen und schickt uns einfach eine Mail an: info@dielinke-abi.de

Pressebericht

Jan Korte fordert mehr Geld für Vereine in Sachsen-Anhalt

Seit über 100 Jahren erfüllen Kleingärten in Deutschland eine wichtige städtebauliche, soziale und ökologische Funktion. Vor allem in Ostdeutschland und insbesondere in Sachsen-Anhalt, wo Kleingärten eine immense gesellschaftliche Bedeutung haben, ist diese durch den demografischen Wandel und den Wegzug vieler ehemaliger Kleingartennutzer zunehmend gefährdet. Daher ist es dramatisch, wenn allein in Anhalt-Bitterfeld aktuell mehr als 1200 Parzellen leerstehen. Jan Korte hat in den vergangenen Jahren deshalb mehrfach mit entsprechenden Kleinen Anfragen an die Bundesregierung die Situation der Kleingärten abgefragt (2011, 2017 und 2021). Der Antwort der Bundesregierung auf die aktuelle Kleine Anfrage „Leerstandsproblematik bei Kleingärten im ländlichen Raum“ (19/30156) ist zu entnehmen, dass derzeit rund 900.000 Kleingartenpächter in 19 Landesverbänden unter dem Dach des BDG organisiert sind. Vier bis fünf Millionen Menschen nutzen einen Kleingarten (Pächter, Familie, Freunde) in insgesamt 13.453 Kleingarten-Vereinen. Besonders in den östlichen Bundesländern wird gern in Vereinen gemeinsam gesät, gepflanzt und geerntet. Denn 8.883 Vereine befinden sich in Ostdeutschland. Allein in Sachsen-Anhalt gibt 12,18 Prozent aller Kleingärten.

Seit Jahren lässt sich jedoch ein deutlicher Rückgang der Kleingärten beobachten: Waren es 1990 noch rund 1,3 Millionen Kleingärten (850.000 in den neuen Ländern; 450.000 in den alten Ländern), so existierten im Jahr 2006 bundesweit nur noch etwa 1,012 Millionen Kleingärten und 2018 schrumpfte ihre Zahl unter die 1-Millionen-Grenze auf etwa 960.000. Der Rückgang bei den Kleingärten seit den 1990er Jahren war dabei in Ostdeutschland überproportional stark und hält, zumindest in den ländlichen Regionen auch weiterhin an. Besonders Sachsen-Anhalt ist laut der Antwort der Bundesregierung mit 12 Prozent leerstehenden Parzellen besonders hart betroffen. Der Rückgang gegenüber 2013 betrug in Sachsen-Anhalt laut Angaben der Bundesregierung sage und schreibe 16.000 Parzellen! Bundesweit hat sich die Anzahl der leerstehenden Pachtzellen von 45.000 (2013) auf 65.000 (2018), also um 44,44 Prozent, erhöht.

Leider sind auch dieser Antwort keine Lösungsstrategien oder Initiativen zur Behebung des Leerstands in ländlichen und strukturschwachen Regionen seitens Bundes- oder Landesregierung zu entnehmen. Obwohl das Problem von zunehmendem Leerstand der Bundesregierung schon seit mehr als zehn Jahren bekannt ist, kommt von ihr außer netten Worten rein gar nichts. Offensichtlich wird aus dem Garten einer Grunewaldvilla das Ganze eben achselzuckend als Kollateralschaden der Deindustrialisierung des Ostens hingenommen. Das ist absolut inakzeptabel. Jan Korte erwartet deshalb, dass Bund und Land die Kleingartenvereine nicht länger im Regen stehen lassen und endlich tragfähige Konzepte für eine Neunutzung der ungenutzten Flächen entwickeln. Die bisherige finanzielle Unterstützung für die Vereine beim Rückbau und Generationenwechsel reicht nicht aus und muss deutlich erhöht werden.

Swen Knöchel

Stellt sein Wahlprogramm auf dem Bitterfelder Marktplatz vor

Andreas Pulst

Swen Knöchel stellte heute sein Wahlprogramm auf dem Marktplatz in Bitterfeld vor. 
Er ist der gemeinsame Kandidat von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE und steht für Veränderung. Der Landratskandidat tritt an für mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Klimaschutz, mehr öffentliche Daseinsvorsorge und vor allem für mehr Transparenz in der politischen Entscheidungsfindung.

Tag der Befreiung

Bettina Kutz

Am 08. Mai 2021 jährte sich zum 76. Mal der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Rote Armee und deren Verbündete.

Da auch, wie im letzten Jahr, bedingt durch Corona keine größere Gedenkveranstaltung stattfinden konnte, legten Bettina Kutz, Direktkandidatin zur Landtagswahl und Renate Kühl vom Ortsvorstand Bitterfeld-Wolfen-Umland der Partei DIE LINKE Blumengebinde nieder. Sie gedachten an der Gedenkstätte auf dem Bitterfelder Friedhof den gefallenen Helden im Großen Vaterländischen Krieg und am Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus den insgesamt über 70 Millionen durch die faschistische Schreckensherrschaft zu Tode gekommenen Menschen.

Die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis und an die Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die alliierten Armeen darf nicht in Vergessenheit geraten.

Die Ehrung und das Gedenken sollten gleichsam Mahnung gemäß der Inschrift am Gedenkstein sein: Zu Tode geführt; und siehe; wir leben!

Aktion zum 1.Mai

Andreas Pulst

Am Tag der Arbeit ließen wir es uns nicht nehmen, denen die heute am Feiertag arbeiten müssen, eine rote Nelke sowie ein kleines Präsent als Zeichen unserer Anerkennung zu übergeben. Deshalb standen wir unter anderem vor einem großen Industriebetrieb in Weißandt-Gölzau und überraschten die Arbeiterinnen und Arbeiter vor ihrem Schichtbeginn bzw. zu ihrem Schichtende. Die Aktion wurde gut angenommen und zauberte den fleißigen Beschäftigten ein Lächeln ins Gesicht.
An der Aktion beteiligte sich auch der Landratskandidat Swen Knöchel (auf dem Bild der Zweite von links).

Arbeit der Zerbster Kindertafel gewürdigt

Anke Nielebock

Auf Einladung der regionalen Landtagskandidatin Anke Nielebock machten die LINKE-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Eva von Angern, und der gemeinsame Landratskandidat von LINKEN, SPD und GRÜNEN, Swen Knöchel, dieser Tage Station in der Zerbster Kindertafel.

Wie Anke Nielebock im Anschluss an den Besuch in Zerbst berichtet, wurden die Kommunal- und Landespolitiker von der Leiterin Birgit Brandtscheit sehr herzlich empfangen und ihnen ein umfangreicher Einblick in ihre Arbeit gewährt. "Mit viel Herz und Verstand kümmert sie sich um Kinder, Jugendliche und ihre Familien und setzt mit ihnen viele kreative Projekte um", so die Landtagskandidatin.

"Viele Familien sind von Armut betroffen und nutzen die Hilfsangebote der Kindertafel. Neue Schuhe, ein Tierparkbesuch, Familienausflüge oder ein Urlaub, was für viele Kinder in Deutschland normal ist, ist für andere unvorstellbar", führt Nielebock weiter aus.

Die Kindertafel und ihre ehrenamtlichen Helferinnen versuchen, immer wieder ein Lächeln in die Gesichter der Kinder und Jugendlichen zu zaubern und steht ihnen bei sehr schwerwiegenden Problemen zur Seite. Eine kleine Überraschung zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit hatte Swen Knöchel im Gepäck. Der Landratskandidat überreichte eine 200 Euro-Spende für die Kindertafel.

Thälmann-Ehrung in Bitterfeld

Bettina Kutz

Am 16. April 2021 wäre Ernst Thälmann, einer der standhaftesten Kämpfer gegen den deutschen Nationalsozialismus und Hitlerfaschismus 135 Jahre alt geworden.

Ihn durch eine öffentliche Gedenkveranstaltung zu ehren, war in diesem Jahr coronabedingt nicht möglich. Dennoch gedachten Vertreterinnen der Partei DIE LINKE,  Bettina Kutz als Direktkandidatin im Wahlbereich 28 zur Landtagswahl und Renate Kühl als stellv. Vorsitzende des Ortsverbandes Bitterfeld-Wolfen-Umland, Ernst Thälmanns, indem sie unter Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln ein Blumengebinde an seinem Gedenkstein in Bitterfeld niederlegten.

Ohne langes Reden waren sich die Anwesenden einig: Nie wieder Faschismus!

Jan Korte

kandidiert zur Bundestagswahl 2021

Andreas Pulst

Heute fand die Wahlkreismitgliederversammlung im Kultur- und Sportzentrum der Stadt Südliches Anhalt in Weißandt-Gölzau statt. Natürlich wurde sich bei der Durchführung an ein strenges Hygienekonzept gehalten. 

Aufgerufen waren die Delegierten der Kreisverbände Anhalt-Bitterfeld und Salzlandkreis, um den Wahlkreiskandidaten oder die Wahlkreiskandidatin der Partei DIE LINKE. im Wahlkreis Anhalt für die Bundestagswahl 2021 zu wählen.

Als Kandidat stellte sich der amtierende Bundestagsabgeordnete Jan Korte vor, welcher gegenwärtig den Wahlkreis Anhalt im Bundestag vertritt. 
Er ist seit 2005 Mitglied des Bundestages und seit Oktober 2017 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE. 
Als Zentrale Frage, die sich nach der Bundestagswahl stellen wird, sieht Korte: Wer soll die Folgen der Corona-Krise bezahlen? Wenn es nach ihm geht, ist die Antwort ganz klar - Die Millionäre und Milliardäre müssen durch eine zusätzliche Abgabe eines Anteils ihres Vermögens endlich auch ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten. 
Für ihn hat DIE LINKE. eine ganz wichtige Aufgabe. Und zwar die Stimme zu sein, für die Menschen, die sonst viel zu oft ungehört bleiben, weil sie keine Lobbyisten im Bundestag beschäftigen. Wir brauchen keine käufliche Politik, sondern Politiker, die sich wirklich für die Menschen in diesem Land engagieren, so Korte. 

Während der Stimmauszählung hielt die Spitzenkandidatin für die Landtagswahl Eva von Angern eine Rede um Jan viel Erfolg zu wünschen und uns auf den Wahlkampf einzustimmen. Sie findet es gut, dass Jan Korte, trotz seiner vielen Jahre im Bundestag, immer seine Bürgernähe bewahrt hat und die Dinge auch vor Kameras stets beim Namen nennt. Sie betonte, wie wichtig die Bekämpfung der Folgen der Krise sein wird und wie wichtig dabei Soziale Gerechtigkeit ist. Darum ist es unabdingbar, dass wir eine starke LINKE. im Bund sowie im Land haben.

Nach Evas Rede stand das Wahlergebnis fest: Jan Korte wurde mit 100 % der Stimmen zum Kandidat für den Wahlbezirk Anhalt gewählt. 

Wir wünschen ihm bei der kommenden Bundestagswahl viel Erfolg und werden ihn im Wahlkampf tatkräftig unterstützen!

Landratskandidat gewählt!

Andreas Pulst

Am Abend des 04.03.2021 fand unsere Gesamtmitgliederversammlung im Kultur- und Sportzentrum der Stadt Südliches Anhalt in Weißandt-Gölzau statt. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir uns bei der Durchführung der Versammlung selbstverständlich an ein strenges Hygienekonzept gehalten haben. 

Ziel des Abends war die Aufstellung eines Kandidaten oder einer Kandidatin für die Landratswahl in Anhalt-Bitterfeld am 06.06.2021

Die Mitgliederversammlung entschied sich für Swen Knöchel, gegenwärtig Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt. 
Der ehemalige Finanzprüfer bringt nicht nur einen großen Erfahrungsschatz aus vielen Jahren kommunalpolitischer sowie landespolitischer Tätigkeit mit, sondern hat bereits jetzt klare Ziele vor Augen. Er will unter anderem, dass Anhalt-Bitterfeld noch stärker zusammenwächst, den ÖPNV ausbauen und den Landkreis fit für die kommenden Mammutaufgaben wie Klimawandel und Digitalisierung machen.

Wir wünschen Swen Knöchel viel Erfolg bei der Landratswahl im Juni und werden ihn natürlich tatkräftig im Wahlkampf unterstützen.

Gedenken an den Antifaschisten Richard Stahn

Bettina Kutz

Anlässlich der Ermordung des Bitterfelder Antifaschisten Richard Stahn am 03.02.1938 in Buchenwald, konnte Corona bedingt keine Gedenkveranstaltung an seiner Gedenkstätte in diesem Jahr stattfinden.
Dennoch wurden, durch die Ortsvorstandsvorsitzende der Partei „DIE LINKE“ Bettina Kutz auch im Namen von Jan Korte MdB, stellvertretend für alle anderen aufrichtigen Bitterfelder Antifaschisten, die ihr Leben für eine bessere Welt gegeben haben, Blumen am, an Richard Stahn erinnernden, Gedenkstein niedergelegt.
Dieser Gedenkstein wurde 2020 in die Liste der „Kleindenkmale“ des Landes Sachsen-Anhalt aufgenommen, so dass die Stadt Bitterfeld noch einen Ort besitzt, der durch den Namen Richard Stahn vertreten, an alle durch die Nationalsozialisten des Deutschen Reiches gefolterten und zu Tode gebrachten Antifaschisten aus Bitterfeld und Umgebung erinnern soll.
Die Forderung und Mahnung „Nie wieder Faschismus!“ ist in der heutigen Zeit aktueller denn je.

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Vertreter:innenversammlung zur Aufstellung der Landesliste für die Landtagswahl

Gernot Panitz

„Alles ist heute anders!“ waren die einleitenden Worte des Landesvorsitzenden, Stefan Gebhard.

Unter einem verschärften Hygienekonzept wurde die Tagesordnung zur Kandidatenaufstellung auf ausdrücklichem Wunsch der Vertreter:innen und des Landesvorstands durchgeführt. Mit zusätzlichem Abstand und FFP2-Schutzmaskenpflicht samt eines Corona-Schnelltests, wurde der Tag sehr verantwortungsbewusst und solidarisch angegangen.

Die ersten Listenplätze gingen an:

1. Eva von Angern, Magdeburg

2. Thomas Lippmann, Wittenberg

3. Christina Buchheim, Anhalt-Bitterfeld

Wir gratulieren und freuen uns besonders über den sehr guten Platz, den Christina durch ihre tolle Arbeit im Petitionsausschuss und dem starken Einsatz für ihren Wahlbezirk verdient hat. Es gab zwar wegen des Hygienekonzeptes nur virtuelle Blumen, aber diese wurden mit viel Applaus überreicht.

Christina's Wahlbereich umfasst die Bereiche Köthen, Südliches Anhalt, Raguhn-Jeßnitz und Muldestausee.

Auch Anke Nielebock, welche für den Wahlbereich Zerbst, Aken, Osternienburger Land und Gommern antritt, wurde auf einen guten 25. Platz von den Vertreterinnen und Vertretern gewählt. Besonders wenn man bedenkt, dass sie das erste Mal zur Landtagswahl antreten wird. 

Wir wünschen beiden Kandidatinnen, sowie Bettina Kutz, welche für den Wahlbereich Bitterfeld-Wolfen, Sandersdorf-Brehna und Zörbig antritt, viel Erfolg zur anstehenden Landtagswahl.

Alle Infos gibt es auf der Seite des Landesverbandes.

Gegen das Vergessen!

Andreas Pulst

Am 27. Januar findet bundesweit das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.

Dieser Tag erinnert uns an den 27. Januar 1945, den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und der beiden anderen Konzentrationslager in Auschwitz durch die Rote Armee.

Er führt uns vor Augen, zu welchen abscheulichen Taten Menschen fähig sein können, wenn sie sich blind dem Hass und der Hetze von Demagogen hingeben.

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, legten die LINKE-Landtagsabgeordnete Christina Buchheim und die Ortsvorsitzende Anke Nielebock Blumen am ODF Denkmal in Köthen nieder. Auch in Osternienburg und Aken wurden die Opfer mit Blumen gewürdigt. In Gröbzig legten wir zum Gedenken ein Gesteck vor die Eingangstür der hiesigen Synagoge, welche mittlerweile ein Museum ist.

Dies alles sind freundliche Gesten, aber keineswegs genug. Vielmehr müssen wir uns konsequent und ohne Unterlass dafür einsetzen, dass jedwede Gewalt gegen Minderheiten oder deren systematische Ausgrenzung in diesem Land beendet wird. Damit sich in Deutschland niemand mehr aufgrund seiner Religion, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Orientierung bedroht fühlt oder schlechter behandelt wird!

Kleine Hilfe beim Homeschooling

Andreas Pulst

Christina Buchheim und Jan Korte bieten technische Unterstützung für Heimunterricht an! 

Nein zur Gewalt gegen Frauen!

Andreas Pulst

Gewalt gegen Frauen beginnt bereits mit der alltäglichen Anmache auf der Arbeit oder dem Gang durch die Stadt - mit frauenfeindlicher Sprache, Witzen und Beschimpfungen. Auch wo Frauen in ihrer persönlichen Freiheit eingeschränkt werden, wenn sie bestimmte Orte, Wege oder Situationen meiden müssen, um Belästigungen oder Bedrohungen zu entgehen, handelt es sich um eine Form von Gewalt. Direkte Erscheinungsformen von Gewalt gegen Frauen sind beispielsweise sexuelle Belästigung, Demütigung, Beleidigung, Prügel, Bedrohung, soziale Kontrolle, sexuelle Nötigung, Stalking oder Vergewaltigung.

Aus diesem Grund schließen wir uns der Aktion "16 Tage gegen Gewalt" an, welche heute startet. Wir wollen ein Zeichen setzen um dieses wichtige Thema den Leuten bewusst zu machen und um zu zeigen, dass es in unserer Gesellschaft keinen Platz für Gewalt an Frauen gibt!

Anke Nielebock tritt zur Landtagswahl 2021

für Zerbst, Gommern, Osternienburger Land und Aken an

Anke Nielebock

Die Mitglieder der Partei Die Linke aus dem Osternienburger Land, Aken, Zerbst und Gommern haben die Weichen für die Landtagswahl am 6. Juni 2021 gestellt. In der Wahlkreismitgliederversammlung nominierte die Parteibasis die Akenerin Anke Nielebock einstimmig als Direktkandidatin für den Landtagswahlkreis 23.

Nielebock möchte sich für die Region im Landtag einsetzen: „Der Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Kultur ist im ländlichen Raum schwer, entweder weil es schlicht keine Angebote gibt weil sie nicht oder nur schwer erreichbar sind. Der Abbau der öffentlichen Infrastruktur muss gestoppt werden, Land und Bund dürfen unsere Städte und Dörfer nicht länger kaputtsparen.“ so die Direktkandidatin. Seit der Kommunalwahl 2019 darf sie sich als Stadträtin in ihrer Heimatstadt engagieren.

Kreisparteitag am 03.10.20

Gernot Panitz

Es geht um die Wurst!

Zweiunddreissig wahlberechtigte Genoss:innen und viele Gäste hatten sich am Morgen in Gölzau eingefunden. Am Tag der deutschen Einheit hielt unser Kreisvorsitzdender Matthias Schütz zuerst die Einleitungsrede:  „Es ist der Tag der Hoffnung, des Mutes und der Zuversicht, der Wünsche auf ein freies, friedliches und glückliches Leben, in einem demokratischen Staat der Chancen und sozialer Gerechtigkeit.“ 

Die ersten Wahlgänge befassten sich gleich mit einem wichtigen Punkt auf der Agenda der köthener Genoss:innen. Der Wahl der Direktkandidatin für die Landtagswahl 2021. Das Präsidium mit Bettina Kutz und Matthias Schütz bekam für die Unterstützung unserer Landtagskandidatin Hilfe von Jan Korte. Weitere Gäste mit Fürreden waren schon in der ersten Reihe platziert.

Matthias Schütz warnt vor den Gefahren durch rechtspopulistische und rassistische Hetze, die in der Unzufriedenheit in der Gesellschaft verankert wird. Er fasst auch den Unterschied zwischen alten und neuen Bundesländern, gerade im Bezug auf Erneuerbare Energien und den Nutzen für die hier lebenden Menschen unter einem wichtigen Punkt zusammen:

„Bei allen Maßnahmen des notwendigen ökologischen Umbaus, kann es nur sozial und gerecht erfolgen.“

Soziale Gerechtigkeit muss wieder zum Thema werden. „Soziale Barrieren gehören abgeschafft!"

Was hat Matthias Schütz in seiner Ortschaft erreicht?:

Als Ortsbürgermeister konnte Matthias Unterschriften für das Volksbegehren gegen den Lehrermangel sammeln, was beinahe alle Einwohner der seiner Ortschaft (Libhena, Locherau, Repau) unterstützt haben. Wer mal Unterschriften sammeln war, der kann sich vorstellen was das bedeutet. Vor allem weil viele der hundert Bürger:innen auch noch ein längeres Gespräch führen wollten. Das macht man auch im Ehrenamt nicht mal so eben nebenbei.

„Das sind fündundneunzig Prozent!" Sagt Matthias Schütz und ist sichtlich stolz darauf.

Mit diesem Kampfgeist will er begeistern: "Lasst uns gemeinsam in einen engagierten Wahlkampf eintreten…“

Stefan Gebhard erinnert an den Erfolg von Christina, zur Wahl in 2016.

„Wir haben mit Abstand die meisten Anträge und als einzige einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge eingebracht. Außerdem haben wir einen rechtlichen sauberen und durchfinanzierten Vorschlag zur Gestaltung von beitragsfreien KiTas im Landtag eingebracht. Mit Christina haben wir eine sehr gute Nähe zu den Bürgern. Was brennt bei den Leuten unter den Nägeln? Reale Probleme müssen benannt werden! Probleme wie der Klimawandel und Kinderarmut wurden über Parteigrenzen hinweg angegangen und sind der Unterschied zu einer Opposition, die nur Krach und dicke Backen macht. Das sind Erfolge auf die wir bauen können.“

Eva von Angern gibt Diebstahl zu.

„Die Menschen… Also ich klau das gleich mal von Matthias, ...sollen im Mittelpunkt stehen. Heißt Gemeinschaft und soziales, humanitäres wieder in den Vordergrund zu stellen. Da kann es nicht sein, dass wir uns wegducken wie der Ministerpräsident es macht und die Menschen in Moria komplett alleingelassen werden, aus Angst Wähler:innenstimmen zu verlieren.

...Man muss klar sagen, wer die bisherige Last für den Klimawandel getragen hat. Ich will nicht dass die Frage um den Atommüll zu Spaltung führt, aber die Menschen mit dem Thema eine Laute Stimme bekommen. Nicht nach dem Motto: Die Ossis die sin doch eh immer ruhisch, da jibts nich so eine Bewegung wie in Gorleben. Die Menschen dürfen nicht zurückgelassen werden."

Jan Korte findet wichtige Themen, trotz vieler Vorreden.

„Wer zahlt die Zeche? Was ist wenn die Einhaltung der Schuldenbremse den Sozialstaat abbaut? Wir schlagen eine einmalige Vermögensabgabe für die Krise vor. Matthias hatte es schon gesagt. Der Kampf für die Frauenklinik ist ein unfassbarer Erfolg. „Es sagt viel über das Frauenbild in Deutschland aus, dass jede dritte Frauenkliniken geschlossen wurde und dort nur noch die Hälfte an Betten sind. Bei allen anderen Krankenhäusern wurde nur ein Viertel der Betten abgebaut! Wir müssen wieder zu den großen Fragen kommen. Wir brauchen eine radikale Entprivatisierung des Gesundheitssystems. 

Bettina Kutz dazu: "Wenn die geschlossene Klinik, eine Klinik nur für Männer wäre, hätte man garantiert ganz anders entschieden.

 

Es gibt ein Ergebnis, das sich sehen lässt.

Einstimmig holte sich Christina Buchheim die Unterstützung und erinnerte daran, dass ein Wahlkampf nicht nur aus der Person besteht, sondern vor allem aus den Menschen, die ihn gemeinsam und mit Überzeugung bestreiten.

Kopf an Kopf Rennen liefen um die Delegierten für den Landesparteitag und der Versammlung zur Aufstellung der Liste zur Bundestagskandiatur von Jan Korte. Zur Aufstellung der Landes-Liste für die Bundestagswahl gab es 10 Kandidat:innen, die im letzten Wahlgang gegen 16:30 ausgewählt wurden.

Eine Zusammenfassung dazu folgt demnächst.

Bettina Kutz als Direktkandidatin für die Landtagswahl nominiert

Bettina Kutz

Die Wahlkreismitgliederversammlung des Ortsverbandes Bitterfeld-Wolfen-Umland der Partei DIE LINKE im Landtagswahlkreis 28 Bitterfeld-Wolfen, Sandersdorf-Brehna und Zörbig hat am Freitagabend Bettina Kutz einstimmig als Direktkandidatin nominiert.

In ihrer Vorstellungsrede betonte sie, dass mit einem sich immer schneller wandelndem gesellschaftlichem Umfeld ein weiteres Auseinandertriften der sozialen und kulturellen Werte in der Gesellschaft einhergeht. In der nächsten Wahlperiode muss der begonnene Sozialstaatsdialog mit Gewerkschaften, Verbänden und Parteien fortgesetzt werden, damit den Wählerinnen und Wählern eine solidarische und sozialere Gesellschaftsperspektive aufgezeigt werden kann.

Linke Politik muss Chancengerechtigkeit in der Bildung in allen Lebensaltersbereichen abbilden, Forderungen nach einer bedarfsgerechten flächendeckenden Gesundheitsversorgung aufstellen, Umwelt- und Klimaprojekte sowie die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und Generationen unterstützen. Gute Arbeit braucht gute Löhne mit tariflichen Regelungen und Mitbestimmungsmöglichkeiten von Personal- und Betriebsräten. Die Unterstützung der demokratischen Zivilgesellschaft im Kampf gegen Fremden- und Menschenfeindlichkeit und Rassismus, für Menschenwürde, Toleranz, Vielfalt und Solidarität ist ein weiteres Anliegen von Bettina Kutz. Politik muss für die Menschen gemacht werden, die in unserem Land leben, lernen und arbeiten. 

Kundgebung in Köthen vor der Sitzung des Kreistags Anhalt-Bitterfeld

Andreas Pulst

Vor der heutigen Kreistagssitzung in Köthen fand unsere vorerst letzte Mahnwache zum vollständigen Erhalt der Fachklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen statt. 
In Summe organisierten wir auf dem Bitterfelder Marktplatz 8 Kundgebungen mit Redebeiträgen von engagierten Redner*innen und hielten 2 Mahnwachen in Köthen vor den jeweiligen Kreistagssitzungen ab. 
Zwischen den Sitzungen des Kreistags haben wir jeden Donnerstag unermüdlich unsere Position zum Erhalt aller Fachbereiche im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen vertreten. 
Unsere Fraktion DIE LINKE. wird zum Beschlussentwurf des Landrates einen entsprechenden Änderungsantrag einbringen.
Außerdem werden dem Landrat heute Abend von unserer Fraktion 1234 Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern überreicht, die sich allesamt für den Erhalt sämtlicher Fachbereiche im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen aussprechen. 
Denn unser Motto lautet auch weiterhin: GESUNDHEIT IST KEINE WARE!

Nachtrag: Der Kreistag Anhalt-Bitterfeld hat auf seiner Sitzung am 17.09.2020 entschieden  die Fachklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrum in Bitterfeld-Wolfen wiederzueröffnen. Somit hat unser Druck von der Straße sowie von unserer Kreistagsfraktionletztendlich zum gewünschten Erfolg geführt. 

Kundgebung auf dem Bitterfelder Marktplatz

Gastredner: Stefan Gebhard

Andreas Pulst

"Gesundheit ist keine Ware! Dieser Satz stimmt vollkommen und zeigt uns das Problem klar vor Augen. Krankenhäuser sind nicht dazu da, Profite zu machen, sondern den Menschen zu dienen. Dafür kämpft DIE LINKE unermüdlich auf allen Ebenen. Für mich ist es Ehrensache heute nach Bitterfeld-Wolfen zu kommen um den Protest gegen die Schließung der Frauenheilkunde und der Geburtenstation zu unterstützen. Denn als gelernter Krankenpfleger weiß ich sehr gut, wie wichtig der Gesundheitsbereich ist. Herzlichen Dank an die BürgerInnen von Bitterfeld-Wolfen, die nun schon über Monate für ihr Krankenhaus kämpfen. Wir stehen an eurer Seite!"

Dies waren die Worte unseres Landesvorsitzenden Stefan Gebhard bei seiner Rede auf dem Bitterfelder Marktplatz auf der Kundgebung für den Erhalt der Fachklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen.

Aktion zum Weltfriedenstag

Anke Nielebock

Der Ortsverband Aken, Köthen, Osternienburger Land der Linken bekräftigte mit der jährlichen, öffentlichen Friedens - Gedenkveranstaltung am Sonntag, dem 6. September am ODF-Platz in Köthen, die Forderung nach einem Ende der Auslandseinsätze der Bundeswehr, dem Verbot von deutschen Rüstungsexporten und einem Verbot von Werbeveranstaltungen der Bundeswehr an Schulen, bei denen bereits Minderjährige zum Kriegsdienst geworben werden. Deutschland als einer der weltweit größten Rüstungsexporteure verdient an Kriegen und trägt Mitverantwortung für die Flucht von Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten.

Als Linke wollen wir keine Erhöhung der Rüstungsausgaben - Abrüsten ist das Gebot der Stunde!

7. Kundgebung auf dem Bitterfelder Marktplatz

Zum Erhalt des Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen

Bettina Kutz

Lisa Müller, Stadträtin in Bitterfeld-Wolfen und Vorsitzende des Jugendbeirates der Stadt Bitterfeld-Wolfen, sagte:"Für den Jugendbeirat der Stadt Bitterfeld-Wolfen gehört das Vorhalten der Klinik für Geburtshilfe in Bitterfeld-Wolfen dazu, für eine kinderfreundliche Kommune zu werben. Es benötigt qualifiziertes Personal und finanzielle Mittel, um am Image der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu arbeiten. Die Wiedereröffnung wäre ein erster Schritt und ein deutliches Zeichen, dass Gesundheit wichtiger ist als Profit!"

Udo Mölle, Mitglied im Kreistag Anhalt-Bitterfeld und Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Sandersdorf-Brehna, sagte unter anderem: "Ich fordere Herrn Landrat Uwe Schulze auf, sofort nach der Kreistagssitzung vom 17.09.2020 mit dem Wiederaufbau der Fachkinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen zu beginnen und nicht erst am 1. Januar 2021!

Der Bund hat 4,4 Mrd. € kurzfristig für alle Krankenhäuser in der Bundesrepublik zur Verfügung gestellt. Damit wäre genügend Kapital vorhanden, um unsere Forderung umzusetzen und in den anderen Kliniken unseres Landkreises auch schon längst überfällige Investitionen zu tätigen.
Gesundheit darf keine Ware bleiben!"

Während der Kundgebung nutzten Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, mit ihrer Unterschrift unsere Protestaktion zu unterstützen.

Die 6. Kundgebung zum Erhalt des Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen

Gastredner: Swen Knoechel

Bettina Kutz

Heute hielten wir die 6. Kundgebung auf dem Marktplatz in Bitterfeld ab, um gegen die Schließung der Fachklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu demonstrieren. Wir fordern die aufgrund der Eindämmung der Corona-Virus-Ausbreitung erfolgte Aussetzung der Fachklinik nach Halle sofort zurückzunehmen und den Wiederaufbau der Fachklinik in der Gesundheitszentrum gGmbH in Bitterfeld-Wolfen umgehend zu gestalten.
Unterstützt wurden wir von Swen Knöchel, Mitglied der Fraktion DIE LINKE. und Vorsitzender der Enquete-Kommission"Gesundheitsvorsorge und Pflege" im Landtag von Sachsen-Anhalt. Die Krankenhausfinanzierung gehört auf den Prüfstand, denn GESUNDHEIT IST KEINE WARE!
Während der Kundgebung nutzten Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, mit ihrer Unterschrift unsere Protestaktion zu unterstützen.

Kundgebung für den Erhalt des Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen

Gastredner: Jan Korte

Andreas Pulst

Wie versprochen lassen wir in der Sache Klinikum Bitterfeld-Wolfen nicht locker. Auch heute organisierten wir wieder eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Bitterfeld, diesmal mit prominenter Unterstützung aus dem Bundestag. Der Linke Bundestagsabgeordnete Jan Korte hielt eine Rede und gab sich kämpferisch.

Korte sei zutiefst empört über die geplante Schließung der Frauen- und Geburtenklinik aus Gründen der Profitabilität und des angeblichen Personalmangels. “Was ist das eigentlich für ein gleichstellungspolitisches Signal für die Frauen in dieser Region, wenn ausgerechnet die Abteilungen und Kliniken geschlossen werden, die nur für Frauen da sind?” fragt er die Zuhörer.

Er kritisiert den CDU-Landrat, weil dieser meint, dass eine Frauenklinik geschlossen werden müsste, weil sie rote Zahlen schreibt und weil es Engpässe beim Personal gibt. “Das ist nicht gottgeben, wie das immer dargestellt wird, sondern das ist politisches Versagen und zwar von der CDU-geführten Bundesregierung, weil sie selbst in Corona-Zeiten am System der Profitorientierung im Gesundheitswesen festhält, und der CDU-Landesregierung, die offenbar nicht genug in die Ausbildung von medizinischem Personal investiert. Ich frage mich, was Landrat Uwe Schulze und mein Bundestagskollege Kees de Vries eigentlich in ihrer Partei tun, um daran etwas zu ändern.

Wir als LINKE lehnen eine weitere Schwächung der Krankenhausversorgung ab. Wir fordern eine wohnortnahe Versorgung von Patientinnen und Patienten. Das sollte vor allem auch nach Corona klargeworden sein, dass beim Thema Gesundheit die Menschen, nicht Profite im Vordergrund stehen sollten. “ so der Bundestagsabgeordnete.

Weiter sagte er sinngemäß:

“Fakt ist, dass bereits vor der Corona-Krise unser Gesundheitssystem auf Kante genäht war. Der Irrweg, Krankenhäuser auf Effizienz und Gewinn zu trimmen, hatte den Effekt, dass Personal reduziert und Fachabteilungen geschlossen wurden. Gleichzeitig schütteten die fünf größten Krankenhauskonzerne in Deutschland 2019 zusammen fast eine Milliarde Euro an Dividenden aus.

Uwe Schulze, der Landrat in Anhalt Bitterfeld sagt indes: Defizitär, außerdem fehle Personal. Das Krankenhaussterben und die Schließung von Fachabteilungen werden immer als gottgegeben dargestellt. Grund ist aber politisches Versagen!

Fallpauschalen schaden kleineren Krankenhäusern. An großen wird damit Profit gemacht. Die größten fünf deutschen Klinikkonzerne haben 2019 einen Gewinn von zusammen einer Milliarde Euro gemacht. Wir brauchen ein kosten- und patientenorientiertes Gesundheitssystem. Krankenkassenbeiträge dürfen nicht weiter zur Dividende für Aktionäre werden, sondern sollten in eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung investiert werden.

Die Bundesregierung ist gefragt, dieses System zu ändern! Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU!) verspricht es, macht es aber nicht und versagt auch noch bei der Unterstützung für Pflegekräfte.

Grund für die Schließung sei auch der Ärztemangel, heißt es. Der Bildungsminister von Sachsen-Anhalt, der offenbar nicht nur zu wenig für Schülerinnen und Schüler tut, sondern auch nichts für die die Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern tut, heißt Marco Tullner (erraten: CDU!)

Fällt was auf? Wir haben hier ein Problem mit der Gesundheitsversorgung der Menschen, für das gerade vor allem eine Truppe verantwortlich ist, und das ist die CDU. Was tun Kees de Vries und Uwe Schulze in ihrer Partei dafür, dass dieses Problem gelöst wird? Ich habe sie dies schon Anfang Juli in einem Brief gefragt – doch bisher keine Antwort erhalten.

Wer jetzt meint, aus Protest dagegen AfD zu wählen, kleiner Hinweis: Hier erzählen sie viel und geben sich bürgernah. In Berlin erzählen sie aber, dass sie das zwei-Klassen-Modell von Gesetzlichen und Privaten Krankenversicherungen behalten wollen und den Wettbewerb zwischen den Kassen sogar auch noch ausweiten wollen.

Zukünftig muss ausgeschlossen werden, dass Klinikkonzerne mit der Gesundheit der Bevölkerung Kasse machen. Auf keinen Fall darf es so weiter gehen wir bisher.

Ich fordere eine Selbstverpflichtung der Bundesregierung und der im Bundestag vertretenden Parteien zur Entprivatisierung und zum gemeinwohlorientierten Wiederaufbau des Gesundheitssystems. Es muss wieder das Prinzip „Staat vor Markt“ gelten. Denn die Bevölkerung hat ein Recht auf eine öffentlich organisierte, kostendeckende und bedarfsgerechte Krankenhausfinanzierung - und die Beschäftigten in medizinischen Berufen und in der Pflege haben ein Recht auf einen gut bezahlten Job, den sie gerne machen und der sie nicht kaputt macht.”

Nach dieser gelungenen Rede des Linken Bundestagsabgeordneten Jan Korte, war ihm die Zustimmung und der Beifall seiner Zuhörerschaft sicher.

Was leider nicht sicher ist, ist die Zukunft des Gesundheitszentrums Bitterfeld-Wolfen. Doch wir werden mutig weiterkämpfen und auch in den kommenden Wochen, weiterhin donnerstags auf dem Bitterfelder Marktplatz stehen.

Ihr seid alle herzlich eingeladen, uns dabei zu unterstützen!

Kundgebung in Bitterfeld

Für den Erhalt der Fachklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Andreas Pulst

Auch am 30.07.2020 hielten wir wieder eine Kundgebung in Bitterfeld ab, um gegen die Schließung der Fachklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu demonstrieren.
Unterstützt wurden wir von der Linken Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Eva von Angern.

In ihrer Rede sagte sie: "Es ist wichtig, dass sich die Menschen aus Bitterfeld gegen eine Schließung der Fachklinik Frauenheilkunde und Geburtshilfe wehren. Das sind Teile der Grundversorgung im Gesundheitswesen, die in einer Kommune wie Bitterfeld vorgehalten werden müssen. Grundübel in unserem Gesundheitswesen ist der Privatisierungswahn, der Gesundheit nur als Ware ansieht. Als LINKE sagen wir deutlich, dass Gesundheit keine Ware, sondern Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein muss.
Ich danke allen, die sich für den Erhalt der Fachklinik engagieren."

Gesundheit statt Profit

Start der Kundgebungen in Bitterfeld-Wolfen

Bettina Kutz

Am 23. Juli 2020 fand die erste unserer fünf Kundgebungen unter dem Motto "Gesundheit statt Profit - Erhalt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Bitterfeld-Wolfen" auf dem Bitterfelder Marktplatz statt.

Dagmar Zoschke, gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses des Kreistages Anhalt Bitterfeld sowie Vorsitzende des Stadtrates Bitterfeld-Wolfen, bedankte sich bei allen, die sich bisher für den weiteren Betrieb der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen eingesetzt haben. Auch wenn der Landrat Uwe Schulze vorerst den "Schließungsantrag" im Kreistag zurückgezogen hat, muss sich der Protest weiter erheben, damit eine wohnortnahe Betreuung erfolgen kann.

DIE LINKE fordert, alle Kliniken im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen weiter zu betreiben sowie das Klinikum dauerhaft als kommunales Krankenhaus zu erhalten.

Ca. 100 Interessierte nahmen an der Kundgebung teil. Mit ihren Unterschriften unterstützen sie die Forderungen.

Die nächste Protestveranstaltung findet am 30. Juli um 17.00 Uhr wieder auf dem Bitterfelder Marktplatz statt. Dazu bitten die Veranstalter alle Einwohnerinnen und Einwohner um Unterstützung.

Gesundheit vor Profit!

Demo vor dem Kreistag

Andreas Pulst

Wir standen heute vor der Einfahrt zum Köthener Bachsaal wo der Kreistag Anhalt-Bitterfeld tagt, um die Kreistagsmitglieder und den Landrat an unsere Forderung zu erinnern: Den Erhalt sämtlicher Fachbereiche im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen.

Denn Gesundheit ist keine Ware und wir sollten uns schleunigst von dem Gedanken verabschieden, dass ein Krankenhaus profitorientiert agieren muss!

Sommertour in Zerbst und Köthen

Gernot Panitz

Bei bestem Wetter ging es mit Christina Bucheim und Thomas Lippmann in Zerbst und Köthen um die Themen die viel bewegen.

Auf der Sommertour werden allein von Christina schon 1000€ für gemeinnützige Zwecke gespendet. 

 

Sommertour 2020

Gernot Panitz

Die parlamentarische Sommerpause des Landtages wird wie auch in den vergangenen Jahren von Linken-Abgeordneten zur gemeinsamen Sommertour im Raum Anhalt genutzt, um in den Wahlkreisen Organisationen, Firmen und Einrichtungen vor Ort zu besuchen und im Gespräch die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Einrichtung festzustellen.

Auf einem Stadtspaziergang wollen die Abgeordneten mit Gewerbetreibenden und den Bürger*innen ins Gespräch kommen.
Gemeinsam unterwegs sind die Mitglieder des Landtages Christina Buchheim, Dagmar Zoschke, Thomas Lippmann und tolle Kommunalpolitiker*innen.

Die Tour:

- 13.7.2020 Zerbst

- 14.7.2020 Köthen

- 15.7.2020 Wittenberg

- 16.7.2020 Dessau

- 17.7.2020 Bitterfeld-Wolfen

Beratung zum Wahlkampf 2021

Gernot Panitz

Wir waren zur gemeinsamen Beratung des Landesvorstandes mit dem Landesausschuss und den Stadt- und Kreisvorsitzenden im Magdeburger OLI-Kino.

Und es gab auch großes Kino, denn vorgestellt und Diskutiert wurde die Strategie zur Landtagswahl 2021.

Final wurde der Vorschlag des Landesvorsitzenden Stefan Gebhard, zur Spitzenkandidatin für 2021 vorgestellt. Der Landesvorstand wird diesen Vorschlag nun beschließen und das Ergebnis hoffentlich bald bekannt geben. Eva von Angern hat unsere volle Unterstützung.

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Bitterfeld muss bleiben!

Andreas Pulst

Wir als Linke begrüßen es ausdrücklich, dass sich Landrat Uwe Schulze doch noch einsichtig gezeigt hat und seinen Antrag auf Schließung der Frauenklinik samt Geburtenstation im Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen zurückgenommen hat.

Doch dies geschah sicher nicht freiwillig, sondern resultierte u.a. aufgrund der massiven Gegenwehr unserer Partei.

Wir halten indes weiterhin an unserer Forderung fest und appellieren an die Vernunft des Landrates.
Denn: Gesundheit ist keine Ware! Profitmaximierung hat im öffentlichen Gesundheitssystem nichts zu suchen.

Wir fordern daher den Erhalt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen und die bereits erfolgte Auslagerung der Klinik für Frauenheilkunde von Bitterfeld an die Uniklinik in Halle zurückzunehmen. Denn alle Versicherten finanzieren mit ihren Beiträgen und über Steuern eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und dies auch vor Ort!

Mandatsträgertreffen

in Weißandt-Gölzau

Andreas Pulst

Beim Mandatsträgertreffen am 29.06.2020 in Weißandt Gölzau ging es um das Gute-Kita-Gesetz. Gespannt lauschten die Teilnehmenden aus unserer Partei  der Referentin Monika Hohmann, die sie mit dem Thema vertraut machte. 

Mit dieser und anderen Schulungen, bilden sich unsere fleißigen Mandatsträger*innen regelmäßig weiter, um in den Parlamenten mitreden zu können und um gute Politik für die Bürgerinnen und Bürger zu machen.

Diese Veranstaltung fand zusammen mit dem kommunalpolitischen Forum Sachsen Anhalt e.V. statt.

Unterschriften sammeln fürs Volksbegehren

in Wolfen-Nord

Hendrik Rohde

Heute sammelten wir in Wolfen-Nord Unterschriften zum Wohle unser aller Schulkinder. Die Beteiligung war teilweise so hoch, dass sehr auf die Abstandsregeln geachtet werden musste und wurde. Viele Bürgerinnen und Bürger solidarisierten sich mit dem Anliegen und es gab viele Gespräche. Ebenso gab es viele unterstützende Unterschriften.

Parallel dazu hatte auch MdL Dagmar Zoschke alle Hände voll zu tun bei den Bürgeranfragen in ihrer Sprechstunde unter freiem Himmel.

Am morgigen Freitag wird dieser Zwischenspurt bei der Initiative auf dem Bitterfelder Marktplatz fortgesetzt und wir rechnen mit einem ähnlichen Erfolg.

#UNTEILBAR am 14.06.20

#SOGEHTSOLIDARISCH

Gernot Panitz

Gemeinsam mit den Genoss*innen aus Leipzig und vielen anderen, haben wir als Teil einer Menschenkette mit 3m langen farbigen Bändern gezeigt, dass auch mit Abstand ein Band der Solidarität aus über 1400 Leuten möglich ist. Der Starkregen konnte uns nicht abhalten, für Klimaschutz, Seenotrettung, gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu demonstrieren. 

 

Ortsrundgänge mit LINKE-Bundestagsabgeordneten Jan Korte

Pressemitteilung

Der LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte machte anlässlich seiner jüngsten Wahlkreistour durch Anhalt-Bitterfeld unter anderem in Altjeßnitz und in Jeßnitz Station. Gemeinsam mit der Altjeßnitzer Ortsbürgermeisterin Gudrun Dietsch und dem Jeßnitzer Ortsbürgermeister Uwe Fromme sowie der Landtagsabgeordneten Christina Buchheim, tauschte sich Korte unter Wahrung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln während der Ortsrundgänge über aktuelle Anliegen und Sorgen der Einwohner aus. In Jeßnitz gab es außerdem noch einen Abstecher an die Mulde zum Kanu Club. Neben diesen Besuchen stand auch ein Arbeitsgespräch mit Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeister Armin Schenk und mit Ferid Giebler, Bürgermeister der Gemeinde Muldestausee auf dem Programm.

 

Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen die Folgen der Corona-Pandemie auf die soziale Situation, den Arbeitsmarkt und die Kommunalfinanzen sowie das Vereinsleben.

 

Im Anschluss an seine Wahlkreistour erklärt Korte: "Die Krise zeigt radikal die Schwächen der herrschenden Bundespolitik der vergangenen drei Jahrzehnte auf, die auf Investitionen verzichtet, unsere Gesundheit der Rendite unterordnet und öffentliche Leistungen privatisiert hat."

 

Korte und seine Bundestagsfraktion fordern daher in den zurückliegenden Sitzungswochen im Bundestag mit Nachdruck ein soziales und ökologisches Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Corona-Krise. Zur Finanzierung der Krise will DIE LINKE das reichste ein Prozent der Bevölkerung, die Milliardäre und Multimillionäre, über eine gerechte Vermögensabgabe an der Bewältigung der Krise beteiligen.

 

Denn es dürfe nicht sein, so der Linkspolitiker, dass Geringverdiener, Rentner, Erwerbslose und Familien durch steigende Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, sowie finanziell klamme Gemeinden und das Vereinsleben, unter den Folgen der Krise leiden, während Konzerne, die über milliardenschwere Rücklagen verfügten, bedingungslos großzügige Staatshilfen bekämen.

Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Bitterfeld

Bettina Kutz

Am 08. Mai 2020 jährten sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung vom Naziregime und das Ende des 2.Weltkrieges. Die Partei DIE LINKE, Ortsverband Bitterfeld-Wolfen-Umland, gedenkt an diesem Tag der Opfer, die im Kampf gegen den Faschismus ihr Leben lassen mussten, die zwangsverschleppt, die zu Zwangsarbeit verpflichtet und die zu Tode gehetzt wurden.  Gleichzeitig würdigt sie den Mut und die Entschlossenheit der Menschen, die sich dem Naziregime entgegengestellt und letztendlich seine Vernichtung herbeigeführt haben. DIE LINKE legt an diesem Tag traditionsgemäß Blumengebinde zu Ehren der Gefallenen und als Mahnung für nachfolgende Generationen nieder. 

In diesem Jahr ist vieles anders. DIE LINKE Ortsverband Bitterfeld-Wolfen-Umland verzichtete auf die übliche Veranstaltung mit Redebeiträgen. Sie würdigte diesen historisch bedeutsamen Tag und legte am 08. Mai 2020 zwei Blumengebinde auf dem städtischen Friedhof im OT Bitterfeld nieder – an den Ehrenmalen des sowjetischen Ehrenfriedhofs.

NIE WIEDER KRIEG! NIE WIEDER FASCHISMUS! FÜR EINE FRIEDLICHE WELT - GEGEN ANTISEMITISMUS, RASSISMUS, AUSGRENZUNG UND DISKRIMINIERUNG JEGLICHER FORM! 

Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung

Der Ortsverband Aken, Köthen, Osternienburger Land der Partei Die Linke hatte eigentlich eine größere Veranstaltung zum 75. Jahrestag der Befreiung aus der nationalsozialistischen Diktatur und dem damit einhergehenden Ende des Zweiten Weltkrieges, geplant. Doch wie so viele Veranstaltungen dieser Tage, konnte der Plan durch die andauernde Corona-Pandemie nicht umgesetzt werden. Die beiden Ortsvorsitzenden Anke Nielebock und Frank Ressel wollten das Gedenken nicht ausfallen lassen. Sie legten in stillem Gedenken an den ODF Denkmälern in Aken, Osternienburg und Köthen Blumen nieder. 

Der 8. Mai 1945 war für viele Millionen Menschen ein Tag der Befreiung und Hoffnung. Die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht besiegelte das Ende der Nazi-Diktatur. Damals bedrohte der Faschismus  die grundlegenden Werte des Humanismus, die  Demokratie und liberalen Freiheiten. Antisemitismus, Rechtsextremismus sind in Europa wieder auf dem Vormarsch.  Es gilt auch heute, sich entschlossen gegen jede Form autoritärer und rassistischer Hetze entgegenzustellen. Es wird Zeit, den 8. Mai als das zu würdigen,  was er ist: Ein Gedenk- und Feiertag.

Erklärung zum Tag der Arbeit

Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter fordern mehr Kurzarbeitergeld

Erstmals seit Jahrzehnten wird es aufgrund der gültigen Kontaktbeschränkungen bundesweit keine Kundgebungen und Veranstaltungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB am 1. Mai geben.
Davon betroffen sind auch die traditionellen Maiveranstaltungen zum „Tag der Arbeit“ im Landkreis Anhalt - Bitterfeld, zu denen der DGB, seine
Einzelgewerkschaften, DIE LINKE, sowie weitere Vereine, Institutionen und Parteien jährlich einladen.

„Auch ohne Maiveranstaltungen in diesem Jahr sind unsere Forderungen, Arbeitnehmerrechte zu schützen und für gut bezahlte Arbeit zu werben, notwendiger denn je“, erklären der anhaltische LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte und der LINKEN Kreisvorsitzende Matthias Schütz mit Blick auf den 1. Mai. „Gemeinsam mit den Gewerkschaften zeigen wir uns solidarisch mit allen Beschäftigten, die in diesen schwierigen Wochen und Monaten unter anderem im Gesundheitswesen, im Handel, der öffentlichen Ver- und Entsorgung und in der Logistik zu nicht selten geringen Löhnen und schwierigen Arbeitsbedingungen das Land am Laufen halten“.

„Angesichts der im Landkreis Anhalt-Bitterfeld von Kurzarbeit und finanziellen Härten betroffenen Beschäftigten fordern wir die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes auf 90 Prozent. Gerade bei kleinen und mittleren Einkommen sind 60 Prozent des Nettolohnes zum finanziellen Überleben zu wenig", so der Kreisvorsitzende und der anhaltische Abgeordnete, dessen Fraktion im Deutschen Bundestag sich für Sonderzulagen für system relevante Berufsgruppen von mindestens 500 Euro einsetzt.

„Für den diesjährigen 1. Mai gilt auch ohne Kundgebungen: Im Windschatten der Corona-Krise müssen die Arbeitnehmerrechte mehr denn je geschützt und verteidigt werden“, mahnen Jan Korte und der Kreisvorsitzende und fordern unter anderem eine Vermögensabgabe für Millionäre und Milliardäre zur Bewältigung der Krisenkosten, mehr Personal im Krankenhaus, mehr Tests und mehr Schutzkleidung, keine Aushebelung der Sonntagsruhe, des Arbeitsschutzes und des 8-Stunden-Tages.

Jeder Tag ein Frauentag

Gleichberechtigung endlich umsetzen!

Anke Nielebock

um Internationalen Frauentag fordert der Ortsverband Aken, Köthen, Osternienburger Land der Partei DIE LINKE. konsequente Gleichstellung der Frauen! Am 5. März ging   der Ortsverband in Aken und Osternienburg dafür auf die Straße. Mit Unterstützung durch das Team des Bundestagsabgeordneten Jan Korte wurden Blumen an die Frauen als kleine Aufmerksamkeit verteilt und fleißig Unterschriften für das Volksbegehren "Den Mangel beenden! Unseren Kindern Zukunft geben!" gesammelt.

In Gedenken an Hanau

Andreas Pulst

Der rechtsextreme Akt des Terrors, welcher sich in Hanau abgespielt hat, ist nicht nur ein Angriff auf Kurden oder Menschen mit Migrationshintergrund gewesen, nein, es war ein klarer Angriff gegen uns alle und auf unsere Werte. 

Es war ein abschäulicher Akt des Hasses. Hass, den bestimmte Menschen ungestraft in unsere Gesellschaft einfließen lassen, ob im Internet oder in der Politik. Es wird gelogen und betrogen, nur um Minderheiten zu verunglimpfen und somit die Bürgerinnen und Bürger aufzuhetzen. 

Was letztlich leider zu solchen Meldungen führt, wie wir sie momentan aus Hanau vernehmen. 

Und wenn das so weiter geht und wir den rechten Brandstiftern nicht entschieden entgegentreten, dann werden wir wohl immer häufiger mit solchen Schreckensmeldungen konfrontiert werden. Eine Schweigeminute oder ähnliches reicht da wohl kaum aus. 

Unsere Anteilnahme gilt allen Opfern und deren Angehörigen und wir als Gesellschaft haben die gottverdammte Pflicht, dafür zu Sorgen, dass wir dem Hass keinen Platz einräumen und wir entschieden gegen rechtes Gedankengut vorgehen. Denn mittlerweile sieht man immer häufiger, wie weit Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit in die sogenannte "Mitte der Gesellschaft" vorgedrungen sind und zu welchen Handlungen sie antreiben. 

Wir als Linke zeigen deshalb klare Kante gegen jegliche Art von Diskriminierung gegen Menschen und hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes es uns gleich tun.

#nichtmituns kein Pakt mit Faschist*innen niemals und nirgendwo

Gernot Panitz

#nichtmituns kein Pakt mit Faschist*innen niemals und nirgendwo! Diesem Aufruf zur Großdemonstration in Erfurt, mit rund 18.000 Teilnehmer*innen folgte auch der Kreisverband Die Linke Anhalt-Bitterfeld. Lautstark unterstützten wir den Aufruf der Gewerkschaften und Bündnis-Partner von #Unteilbar für eine soziale und gerechte Gesellschaft der Vielfalt. Auf der Demo wurde u.a. gefordert, schnellstmöglich Bodo Rammelow zum Ministerpräsidenten zu wählen und das Neuwahlen unabdingbar sind, um wieder klare Verhältnisse zu schaffen und dass es keine Option sein kann, mit Faschist*innen zu paktieren, um an politische Ämter bzw. gesellschaftlichen Einfluss zu gelangen.

Gegen das Vergessen!

Ehrung von Richard Stahn

Andreas Pulst

Am heutigen Sonntag, den 02.02.2020 fand erstmalig seit 1989 wieder eine Gedenkveranstaltung anlässlich der Ermordung des Bitterfelder Antifaschisten Richard Stahn statt. Dieser starb am 03.02.1938 im KZ Buchenwald durch die Hand der Nationalsozialisten.

Zu Ehren eines Sohnes Bitterfelds lud der Ortsverband DIE LINKE. Bitterfeld-Wolfen-Umland, interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Gedenkstein der in der Dürener Straße (bis 1991 „Richard-Stahn-Straße“) errichtet wurde, herzlich ein.
Diese Veranstaltung soll sich zukünftig in die Reihe des Gedenkens an alle bekannten und namenlosen Opfer des Faschismus einordnen und an dieser Stelle wieder zur jährlichen Tradition werden.

DIE LINKE. Anhalt-Bitterfeld fordert zudem die Rückbenennung der Dürener Straße in Richard-Stahn-Straße.
Wir haben die Pflicht, dass die Verbrechen des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit geraten und wollen den mutigen Antifaschisten (Widerstandskämpfern) unsere Anerkennung aussprechen.

Kranzniederlegung

Für die Opfer des Nationalsozialismus

Andreas Pulst

Unter Teilnahme von Vertretern der Partei DIE LINKE. fand die Gedenkveranstaltung der Stadt Bitterfeld-Wolfen im OT Reuden statt.

Hier wurde den Opfern des Nationalsozialismus gedacht.

Alternativer Neujahrsempfang

In Köthen

Andreas Pulst

Bei herrlichem Wetter fand am 24.01.2020 unser alternativer Neujahrsempfang in Köthen statt. Auch das Volksbegehren fand regen Zuspruch.

Neujahrsempfang in Zerbst

Andreas Pulst

Am 23.01.2020 zelebrierten wir, Die Linke Anhalt-Bitterfeld, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem gesellschaftlichen Leben und ehrenamtlich Engagierten, im Servesta Bowling Treff in Zerbst, unseren Neujahrsempfang.

Mit den Redebeiträgen unseres Kreisvorsitzenden Matthias Schütz sowie unseres Bundestagsabgeordneten Jan Korte, stimmten wir uns auf das neue Jahr ein und freuen uns darauf, uns auch in diesem Jahr wieder für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen um Ihnen eine Stimme zu verschaffen.

Start des Volksbegehrens

für eine Änderung des Schulgesetzes

Andreas Pulst

Heute war der Start des Volksbegehrens zur Änderung des Schulgesetzes in Sachsen-Anhalt.
Wir als Linke unterstützen dieses Volksbegehren und führten heute in Köthen sowie in Weißandt-Gölzau Unterschriftensammlungen durch.

Ziel des Volksbegehrens ist es, die Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer, der pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter in Abhängigkeit von der Anzahl an Schülerinnen und Schüler, erstmals verbindlich festzuschreiben.

Aufgrund der Vielzahl an notwendigen Unterschriften haben wir zwar noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns, aber wir sind frohen Mutes, dass wir auch diese Hürde erfolgreich meistern werden.
Hier geht es schließlich nicht nur um Politik, hier geht es einzig und allein um die Zukunft unserer Kinder!

Jahresabschlussfeier

mit Spendenaktion

Marko Roye

Am 17.12.2019 fand die Jahresabschlussfeier des OV DIE LINKE Bitterfeld-Wolfen Umland statt. Während dieser Veranstaltung gab es eine Spendensammlung, nach welcher insgesamt 200 € durch den Ortsvorsitzenden an die Akteure der Aktion „Biker mit Herz“ die zugunsten des Dessauer Kinder Hospiz Geld sammeln übergeben werden.

LINKE-Nikolausaktion

für höhere Löhne und mehr Wertschätzung der Beschäftigten im Einzelhandel und der Paketzustellung

Die Vorweihnachtszeit ist die mit Abstand umsatzstärkste Zeit des Jahres für den Einzelhandel. Der Stress für die über 3,5 Millionen Beschäftigten im Verkauf, Versand und der Paketzustellung wächst ins Unermessliche. Für die stressige Arbeit sind die Löhne viel zu niedrig, fast allen Beschäftigten droht am Ende des Erwerbslebens eine Rente, die kaum zum Leben reicht.

Diesen Umstand nahm der LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte zum Anlass und machte während seiner Nikolaustour in Köthen und Aken gemeinsam mit Kommunalpolitikern der Anhalt-Bitterfelder-LINKEN, auf die Situation der von Niedriglöhnen betroffenen Beschäftigten in Logistik, Wachschutz, Versand und Verkauf aufmerksam.

An Infoständen in Köthen und Aken verteilten die Linkspolitiker aus Bund, Land und Kreis schokoladige Überraschungen an Passanten und warben für eine größere Wertschätzung und höhere Löhne der Beschäftigten in den genannten Branchen.

Mit dem Motto: "Arbeit die zum Leben passt - Höhere Löhne, weniger Stress!", fordert DIE LINKE u.a. die Anhebung des Mindestlohnes auf mindestens 13 Euro, eine höhere Tarifbindung und die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen für ganze Branchen. Nur so könne die drohende Altersarmut für Millionen Beschäftigte im Niedriglohnbereich wirksam verhindert werden.

Neuer Vorstand nimmt Arbeit auf

Andreas Pulst

Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Kreisvorstandes der Partei DIE LINKE. Anhalt-Bitterfeld, blieb kein Platz leer.

So groß war das Interesse der Genossinnen und Genossen an der Arbeit der neugewählten Vorstandsmitglieder.
Themen waren heute vorrangig Beratung und Beschlussfassung zur Geschäfts- und Finanzordnung sowie die Organisation bzw. Finanzierung der kommenden Weihnachtsfeiern und Neujahrsempfänge.

Ortsverband lässt Stolpersteine wieder glänzen:

Jährliches Gedenken an Pogromnacht in Aken und Köthen.

Gernot Panitz

Der Ortsverband Aken, Köthen und Osternienburger Land rief auch in diesem Jahr zum gemeinsamen Stolpersteinputzen in Köthen und Aken auf. Anlässlich der Pogromnacht vom 9. November 1938 trafen sich die Helfer und zogen mit Schwämmen, Putzmittel, Steinen und Rosen durch die Städte, um jeden einzelnen Stolperstein wieder zum Glänzen zu bringen. Die Putzaktion erweckte schnell Aufmerksamkeit bei den Passanten. Man kam ins Gespräch und war sich einig, dass sich diese Verbrechen nicht wiederholen dürfen. Allerdings blicke man mit Sorge auf die gegenwärtigen Entwicklungen im Land – antisemitische Angriffe und Äußerungen nehmen zu. Aktuellstes Beispiel ist der Anschlag auf die Synagoge in Halle vom 9. Oktober 2019.

Neuer Kreisvorstand in Anhalt-Bitterfeld

Andreas Pulst

Bei strahlendem Sonnenschein, fand am 26.10.2019 unsere Gesamtmitgliederversammlung im Wolfener Frauenzentrum statt.
Diese wurde u.a. einberufen, um einen neuen Vorstand für den Kreisverband Anhalt-Bitterfeld zu wählen. Natürlich wurde auch viel darüber diskutiert, wie die zukünftige Ausrichtung unserer Partei aussehen soll und welche Dinge der neue Vorstand besser machen kann, um mehr Bürgerinnen und Bürger zu erreichen und um sich noch intensiver um die Erarbeitung von Lösungen für die Probleme der hier lebenden Menschen zu kümmern.

Als Vorstandsvorsitzender wurde Matthias Schütz wiedergewählt und somit seine sehr gute Arbeit der vergangenen Jahre angemessen gewürdigt.
Als Stellvertretende Vorsitzende wurde Bettina Kutz und als neue Schatzmeisterin, Julia Roye gewählt.
Die 9 weiteren Mitglieder des neuen Vorstands sind: Christa Blath, Rüdiger Buchheim, Nicole Gewinner, Renate Kühl, Gernot Panitz, Andreas Pulst, Frank Ressel, Sigrid Reinicke und André Richter.

Wir wünschen dem neuen Vorstand alles Gute und vor allem viel Erfolg bei der Erledigung der bevorstehenden Aufgaben!

Endspurt im Wahlkampf!

Andreas Pulst

Am kommenden Sonntag, den 22. September, findet die Nachwahl für den Kreistag im Wahlbereich 2 (Aken, Osternienburger Land und Stadt Südliches Anhalt) statt.

Gemeinsam mit der "Röstlaube" der Köthener Kaffeerösterei Hannemann, brachten wir Leben auf den Marktplatz in Gröbzig und konnten so, ganz ungezwungen, bei einem leckeren Kaffee, mit den Einwohnern ins Gespräch kommen und unsere Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen. Unterstützung erhielten wir von der Landtagsabgeordneten Christina Buchheim und dem Bundestagsabgeordneten Jan Korte.

Kranzniederlegung zum Antikriegstag

Gernot Panitz

Zum 1. September 2019, jährte sich der Überfall auf Polen und der Beginn der NS-Krankenmorde, mit mehr als 200.000 getöteten Menschen zum 80. mal. Zahlreiche Genossinnen und Genossen, folgten dem Aufruf und nahmen an der Kranzniederlegung teil.

In Erinnerung an die Geschichte bleibt ein Vergleich mit der heutigen Zeit nicht aus. Klimaleugner wünschen einer 16 jährigen, mit einer Form von Asperger, den Tod und sprechen dabei von einer "Problemlösung". Solche Worte sind das Gift, welches unserer Gesellschaft bewusst schaden soll. Doch nur durch Abrüstung kann auch Klimaschutz gelingen. Wir positionieren uns klar für den Frieden und eine weitreichende Stärkung der Kinderrechte.

Gründung der Jugendgruppe "Linksjugend Solid Anhalt - Bitterfeld"

Andreas Pulst

Am Freitag, den 23.08.2019, fand die Gründung unserer Jugendgruppe "Linksjugend Solid Anhalt - Bitterfeld" mit derzeit 5 Mitgliedern statt.

Wir wünschen den jungen und politisch interessierten Menschen, viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ziele und vor allem eine schöne gemeinsame Zeit und viel Spaß.

Ortsbürgermeister Bitterfeld

Marko Roye

Am 19.008.2019 fand die konstituierende Sitzung des Ortschaftsrates Bitterfeld statt. Mit 11 von 18 Stimmen, wurde unser Fraktionsmitglied, Dr. Joachim Gülland, zum Ortsbürgermeister des Ortsteils Stadt Bitterfeld wiedergewählt.

Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Gesundheit und Schaffenskraft für die nächsten 5 Jahre!

Ehrung Ernst Thälmanns in Bitterfeld

Andreas Pulst

"Wer kämpft um eine Idee, um eine große und gewaltige Idee, der muß alle Leiden in diesem unvermeidlichen Kampf ruhig, bewußt und, wie es einem ehrlichen Revolutionär gebührt, mit seiner größten Energie zu ertragen wissen."
Ernst Thälmann

Zu Ehren Ernst Thälmanns, haben wir uns an dessen 75. Todestag in Bitterfeld versammelt.
Er bemerkte schon sehr früh, die erheblichen sozialen Unterschiede in der deutschen Bevölkerung und trat deshalb bereits im Alter von 17 Jahren in die SPD ein, wechselte 1918 in die USPD, welche sich von der SPD abspaltete und 1920 in die KPD überging. 
Ernst Thälmann wurde zur Führungsfigur der Hamburger KPD und organisierte den Hamburger Aufstand vom 23. – 25. Oktober 1923. 
Doch dieser scheiterte und er musste zeitweilig untertauchen. Im Jahr 1924 wurde er Vorsitzender der KPD und Reichstagabgeordneter. 
Er betätigte sich als Revolutionär und antifaschistischer Widerstandskämpfer.

Ernst Thälmann hatte nämlich schnell erkannt, gegen wen sich der Abbau der demokratischen Rechte durch die Faschisten in Deutschland richtete: gegen die Werktätigen und Lohnabhängigen sowie ihren Organisationen.

Am 3. März 1933 wurde Thälmann in Berlin von den Nazis verhaftet und in sogenannte Schutzhaft genommen. Über mehrere Jahre von der Gestapo misshandelt, fand er im KZ Buchenwald am 18. August 1944 auf Befehl von Hitler seinen Tod.

Doch was hat sich sich nach seinem Tod in Deutschland getan? 
Nun, leider müssen wir heute erleben, dass die soziale Frage:
„reichen meine Einkünfte für ein gutes Leben? “
trotz steigender Wirtschaftskraft für viele Menschen in einem der reichsten Länder der Welt, immer öfter verneint werden muss.
Die Schere zwischen Arm und Reich war noch nie so groß wie gegenwärtig, beispielsweise besitzen 10% der Bevölkerung, 55% des Vermögens in Deutschland.

Doch statt das Problem anzupacken oder in die Bildung zu investieren, wird das Budget massiv für das Militär erhöht oder an Mautpläne verschwendet.

Auch die Mitspracherechte und Beteiligungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben oder sozialen Einrichtungen, unter dem Schirm der Gewerkschaften, wird immer mehr abgebaut.

Des Weiteren ist in Europa eine wachsende Mobilisierung der rechten Populisten bzw. Faschisten zu erleben.
Ihre Werkzeuge des Hasses und der Ausgrenzung von Minderheiten und die damit verbundene Abwertung, getarnt mit vermeintlich sozialen gutgemeinten Ideen, führen zu wachsenden Erfolgen bei demokratischen Wahlen.

Allein diese drei Sachverhalte, erinnern an die Mahnungen Ernst Thälmanns.

Unsere Idee, für eine menschliche, friedliche und sozial gerechte Gesellschaft einzutreten, bedarf mehr denn je, viel Durchhaltevermögen und starke Argumente. Doch gemeinsam, zielgerichtet und mit konstruktiven Debatten kann es uns gelingen, linke Mehrheiten zu organisieren.

Ganz nach dem Motto Thälmanns: „Die größten Aufgaben, die das Leben stellt, werden nicht nur durch Arbeit und Fleiß gelöst, sondern es muß eine Lust hinzukommen, die diese Arbeit zwingend macht.

Ernennung und Vereidigung der Ortsbürgermeister Stadt Südliches Anhalt

Andreas Pulst

Heute wurde die Ernennung und Vereidigung der gewählten Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister der Gemeinde Stadt Südliches Anhalt durchgeführt. 
Darunter sind auch zwei Genossen aus der Linkspartei.
Links Matthias Schütz, Ortsbürgermeister von Libehna und rechts Burkhard Bresch, Ortsbürgermeister von Weißandt-Gölzau.
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl sowie viel Kraft und Erfolg bei der Umsetzung Eurer politischen Ziele!

Neuer Ortsvorsitz im Südlichen Anhalt

Matthias Schütz

Am 1.Juli fand die turnusmäßige Wahl des Ortsverbandes im Südlichen Anhalt statt. Als neuer Ortsvorsitzender wurde Andreas Pulst (Foto) gewählt.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind Erika Scheller und Peter Grawe.

Die Wahl des 28 jährigen Genossen, zeigt einen Generationenwechsel im Ortsverband und ist ein gutes Zeichen dafür, dass wir als Linke, den jungen und politisch interessierten Menschen die Möglichkeit geben, sich politisch zu engagieren und zu verwirklichen. 

Landesparteitag in Burg

Andreas Pulst

Es darf kein weiter so geben! 
Unter diesem Motto steht der heutige Landesparteitag, welcher in Burg stattfindet. 
Mit Mut und Selbstvertrauen, müssen wir unsere Kernbotschaften, wie die soziale Spaltung überwinden, den Klimaschutz als sozialökologischen Wandel angehen, Menschenwürde und Demokratie verteidigen, die Ost-West-Angleichung weiterhin konsequent vorantreiben und uns für den Frieden einzusetzen, öffentlichkeitswirksam in die Bevölkerung tragen. 
Mit vor Ort sind natürlich auch unsere Delegierten aus dem KV Anhalt-Bitterfeld und entscheiden mit über die Neuausrichtung unserer Landespartei.

Citylauf in Köthen

Andreas Pulst

Auch beim heutigen Köthener Citylauf mischte unsere Laufgruppe die "fLinken Socken" wieder kräftig mit.
Mit 8 Läufern gingen wir an den Start und erzielten tolle Ergebnisse. 
Glückwunsch für diese fantastische Leistung!

DIE LINKE. lud in Zerbst zu Bürgersprechstunde unter freiem Himmel ein

Anke Nielebock

Kürzlich standen mehrere Landtagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE. aus der Region Anhalt, allen Menschen für Fragen, Anliegen und Anregungen zur politischen Arbeit mit einer öffentlichen Bürgersprechstunde in Zerbst Rede und Antwort. Die Abgeordneten Dagmar Zoschke, Christina Buchheim und Thomas Lippmann waren zusammen mit dem Team des Bundestagsabgeordneten Jan Korte, den Stadtrats- und Kreistagsmitgliedern der Region an der „Wasserjette“ in Zerbst und kamen am Infostand mit den Menschen vor Ort ins Gespräch. Am Stand wurde unter anderem die zukünftige Steuerpflicht für viele Rentner beklagt. Mit der Rentenerhöhung am 1. Juli werden viele Rentnerinnen und Rentner erstmals steuerpflichtig und müssen für einen Teil ihrer Rente Einkommenssteuer zahlen. DIE LINKE bekräftigte im Gespräch mit den Passanten ihre Forderung nach einer steuerlichen Entlastung und verwiesen auf die jüngste Erklärung des Bundestagsabgeordneten Jan Korte, wonach sich die Linksfraktion im Bundestag aktuell dafür einsetzt, den steuerlichen Grundfreibetrag von heute 9.168 € auf 12.600 € anzuheben. Damit könnten viele kleine Renten komplett von der Steuerpflicht befreit werden. Zudem müsse das Rentenniveau schrittweise auf 53 Prozent angehoben und eine Rentenanpassung zwischen Ost und West erfolgen, um die in der Region Zerbst steigenden Altersarmut wirksam begegnen zu können.

Mandatsträgerschulung

Andreas Pulst

Bei der Veranstaltung des Vereins "kommunalpolitisches Forum" Sachsen-Anhalt e. V., wurden unsere Mandatsträger*innen ausgiebig geschult und somit auf ihre Tätigkeit in den Ortschaftsräten, Stadträten und dem Kreistag vorbereitet.

Dozenten waren die beiden Landtagsabgeordneten Christina Buchheim und Swen Knöchel.

Dankeschön an die Wahlhefer*innen

Andreas Pulst

Am sonnigen Pfingstmontag veranstalteten wir im Innenhof des Hotels Stadt Köthen, ein kleines Grillfest.
Dies war als Dankeschön für alle gedacht, die uns bei unserem Wahlkampf unterstützt haben. Denn für alle Beteiligten waren es anstrengende Wochen. Es wurden Infostände durchgeführt, Flyer verteilt, Plakate aufgehängt und gespendet.
Euer Engagement war einfach nur super.
Vielen Dank!

Gregor Gysi in Bitterfeld

Andreas Pulst

Heute erhielten wir prominente Unterstützung in unserem Europa- und Kommunalwahlkampf. 
Gregor Gysi, MdB und Präsident der Europäischen Linken, hielt vor den etwa 250 interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine mitreißende Rede auf dem Robert-Schumann-Platz in Bitterfeld.

Für seine Äußerungen bezüglich der internationalen Bekämpfung von Steueroasen und dem dringend notwendigen Einsatz für das Klima, erntete er viel Beifall unter den Zuschauenden. 
Auch die soziale Frage sei, so Gysis Ansicht, nicht mehr rein national zu betrachten. Mittlerweile muss man sie nämlich als allgemeine Menschheitsfrage verstehen.

Natürlich sieht er auch in der immer noch nicht vollständig vollzogenen Ost-West Angleichung ein großes Problem, welches es dringend zu lösen gilt.

Auch der Bundestagsabgeordnete Jan Korte, hielt eine wie gewohnt kämpferische Rede und riss so die interessierten Bürgerinnen und Bürger mit.

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band "Duo Thing".

Durch die Veranstaltung führte uns Marko Roye, Kandidat für den Stadtrat Bitterfeld-Wolfen, sowie für den Kreistag Anhalt-Bitterfeld.

Europa- und Kommunalwahlkampf

mit Gregor Gysi

Andreas Pulst

Prominente Unterstützung im Europa- und Kommunalwahlkampf bekommt DIE LINKE. in Anhalt-Bitterfeld von Gregor Gysi.

Am Freitag, den 24. Mai, wird der Präsident der Europäischen Linken und MdB auf dem Robert-Schumann-Platz in Bitterfeld-Wolfen, OT Stadt Bitterfeld auftreten um den Kandidatinnen und Kandidaten der Partei im Kommunal- und Europawahlkampf den Rücken zu stärken.

Dazu Rahmenprogramm mit Livemusik, sowie Essen und Getränken.

Beginn ist um 13:00 Uhr.
Mit dabei ist auch der Bundestagsabgeordnete Jan Korte.

Infostand in Quellendorf und Gölzau

Gernot Panitz

Auch heute konnten wir wieder mit vielen Inhalten in zwei Ortschaften punkten.

Infostände

Gröbzig und Görzig

Gernot Panitz

Auch heute waren wir wieder fleißig und haben unsere Infostände in Gröbzig und Görzig aufgebaut, um mit den Bewohnern und Anliegern über die kommende Kommunalwahl und unsere Kandidaten ins Gespräch zu kommen.

Sahra Wagenknecht in Köthen

Andreas Pulst

Heute erhielten wir prominente Unterstützung in unserem Europa- und Kommunalwahlkampf. 
Sahra Wagenknecht hielt vor etwa 350 interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine kämpferische und zugleich äußerst packende Rede auf dem Köthener Holzmarkt. 

Die Einführung eines Mindestlohns, von dem man auch gut leben kann, die längst überfällige Ost-West Angleichung hinsichtlich der Löhne und Renten, sowie eine gerechte Besteuerung von Großkonzernen und großen Vermögen waren nur ein paar der Forderungen für die sich die Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE. stark macht. 
Hierfür bekam sie großen Beifall von den vielen interessierten Bürger*innen. 

Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Landtagsabgeordneten Christina Buchheim und dem Bundestagsabgeordneten Jan Korte.

Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band Spirit Flow.

Infostand zur Kundgebung von Sahra Wagenknecht

Gernot Panitz

Wir informierten am Halleschen Turm und kamen ins Gespräch.

Ab 16 Uhr startet die Kundgebung von Sahra-Wagenknecht  in Köthen. 

1. Mai-Veranstaltungen

Andreas Pulst

Am diesjährigen 1. Mai waren wir bei mehreren Veranstaltungen im Landkreis vertreten. 

Gemeinsam mit zahlreichen Genoss*innen und Symphatisant*innen, begingen wir im Gemeindezentrum Weißandt-Gölzau diesen Tag. 

Neben packenden Redebeiträgen u.a. von unserer Landtagsabgeordneten Christina Buchheim, gab es leckeres Essen vom Grill und musikalische Unterhaltung durch einen Frauenchor. 

 

Außerdem waren wir heute beim großen Familientag im Tierpark Köthen mit einem Infostand vertreten.

Hier konnten die interessierten Besucher bei Kaffee und Kuchen mit unseren Genoss*innen ins Gespräch kommen.

Und auch in Wolfen Nord fand heute die traditionelle 1. Mai-Feier statt. 

Gemeinsam mit Gewerkschaften und Institutionen bzw. Parteien, standen unsere Genossinnen und Genossen bzw. die Kandidatinnen und Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl, den zahlreichen Besuchern an unserem Stand für Gespräche zur Verfügung. 

 

Alle Drei Veranstaltungen waren nicht nur sehr gut besucht, sondern waren auch ein voller Erfolg, da wir uns kurz vor den wichtigen Wahlen am 26.05.2019, bei vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorstellen konnten.

Plakatierung 2019

Andreas Pulst

Unsere ersten Plakate zur Kommunal- und Europawahl sind angebracht und verschönern nun Anhalt-Bitterfeld.

Nicht nur politisch, sondern auch sportlich spitze!

Andreas Pulst

Der erste Probelauf unserer Laufgruppe "fLinke Socken" beim heutigen Frühjahrslauf in Edderitz war ein voller Erfolg. 
Aufsehen erregten wir nicht nur mit unseren schönen roten T-shirts, sondern konnten auch mit einer sehr guten sportlichen Leistung bei den Zuschauern punkten.

MdB Jan Korte zu Gast in Köthen

Andreas Pulst

Viele Genossinnen und Genossen aus Anhalt-Bitterfeld und dem Salzlandkreis folgten der Einladung des Bundestagsabgeordneten Jan Korte und trafen sich im Hotel "Stadt Köthen" ein.

Der Abgeordnete berichtete uns von aktuellen Themen der Bundespolitik und trat mit den Anwesenden in einen regen Diskurs.
Er schilderte uns die verheerende Bilanz der nun bereits ein Jahr regierenden großen Koalition und versprach, dass sich Die Linke. als DIE Soziale Opposition auch weiterhin gegen den ungerechten und unsozialen Kurs der Regierungsparteien stellen und sich konsequent für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen wird.

Bürgersprechstunde in Köthen

Andreas Pulst

Auch heute wieder lud unsere Landtagsabgeordnete Christina Buchheim die Einwohner Köthens zur öffentlichen Bürgersprechstunde am Halleschen Turm ein.

Trotz des recht starken Windes, welcher uns zwang, die Infomaterialien gut festzuhalten, kamen zahlreiche Menschen an unseren Stand. Sie erkundigten sich bei der Abgeordneten nach ihrer Arbeit im Landtag, ihrer Haltung zu einem geplanten Supermarkt in Köthen, informierten über verstärkten Unterrichtsausfall an den Schulen und baten um Unterstützung bei sehr persönlichen Problemen.

Insgesamt war es wieder ein gelungener Tag und ein sehr schönes Beispiel, wie linke Politik funktioniert.
Transparent und Bürgernah.

"Netzwerk Gelebte Demokratie" in Dessau unterstützt

Gernot Panitz

Zum bunten Aktionstag, dessen Hintergrund die sogenannten „Trauermärsche“ rechter Gruppen sind, die den Tag benutzen und die Täter und Opfer des NS umkehren und so die Geschichte verklären wollen, sollte 14 Uhr eine Choreografie mit vielen Farben stattfinden. Wegen des Wetters konnten die Kartonplatten heute nicht in den Wind gehalten werden. Aber auch ohne Regenbogen kamen noch etwa 250 Menschen zur Kundgebung.

Internationaler Frauentag mit Christina Buchheim am Kugelbrunnen

Gernot Panitz

Wir erinnern heute alle Frauen an ihre bedeutende Rolle auf dieser Welt und daran, jeden Tag zum Frauentag zu erklären. Wir kämpfen für soziale Gerechtigkeit und Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern.

Listenaufstellung Stadtratswahlen

Aken, Köthen und Osternienburger Land

Andreas Pulst

"Ein Wahlmarathon steht uns bevor."
Mit diesen Worten eröffnete Ronald Maaß die heutige Versammlung, bei welcher wir die Listen für die kommenden Stadt- und Gemeinderatswahlen in Aken, Köthen und dem Osternienburger Land aufstellten.

Wie recht er damit hatte, wurde allen Teilnehmenden bewusst, als die Wahlen dann kurz vor 0.00 Uhr beendet waren.

Wir wünschen all unseren Kandidatinnen und Kandidaten, viel Erfolg bei den anstehenden Wahlen!

Listenaufstellung zur Kreistagswahl 2019

Andreas Pulst

Bei strahlendem Sonnenschein, fand heute unsere Gesamtmitgliederversammlung im Wolfener Frauenzentrum statt.
Diese wurde vom Kreisverband einberufen, um die Kandidatinnen und Kandidaten zu bestimmen, welche bei der diesjährigen Kreistagswahl des Landkreises Anhalt-Bitterfeld für unsere Partei DIE LINKE. antreten werden.

Nach ungefähr 8 Stunden, standen alle Kandidatinnen und Kandidaten für die 6 verschiedenen Wahlkreise fest.
Darunter sind viele erfahrene Kommunalpolitiker, die sich schon seit mehreren Jahren unermüdlich für die Belange der Menschen im Landkreis einsetzen.
Aber auch zahlreiche neue und junge Genossinnen und Genossen haben sich bewusst für eine Kandidatur entschieden und wollen durch neue Ideen und Sichtweisen, frischen Wind in die Kommunalpolitik des Landkreises bringen.

Somit ist der Weg geebnet, um dringend benötigte Veränderungen in Anhalt-Bitterfeld anzustoßen.

Bitte unterstützt unsere Kandidatinnen und Kandidaten bei der Kreistagswahl am 26.05.2019 mit Eurer Stimme, damit wir endlich soziale und bürgernahe Politik im ganzen Landkreis durchsetzen können.

Kommunalwahl 2019 - Südliches Anhalt

Andreas Pulst

Am 09.02.2019 fanden im Gemeindezentrum in Weißandt-Gölzau, die Wahlen für die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten statt, welche bei der Kommunalwahl am 26.05.2019 für den Stadtrat und/oder Ortschaftsrat im Südlichen Anhalt kandidieren werden.

Unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz, wurde auf Listenplatz 1 für die Stadtratswahl im Südlichen Anhalt gewählt. 
Herzlichen Glückwunsch!

Weiterhin wünschen wir natürlich all unseren Kandidatinnen und Kandidaten, viel Erfolg bei den anstehenden Wahlen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung, damit wir in unserer Gemeinde endlich soziale und bürgernahe Politik durchsetzen können.

Bürgersprechstunde am Halleschen Turm in Köthen

Andreas Pulst

Am 04.02.2019 stand Christina Buchheim (MdL), gemeinsam mit Köthener Stadträten, während einer öffentlichen Bürgersprechstunde am Halleschen Turm, den Einwohnerinnen und Einwohnern Köthens für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

 

Linker Neujahrsempfang 2019

Andreas Pulst

Am 24.01.2019 zelebrierten wir, Die Linke Anhalt-Bitterfeld, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem gesellschaftlichen Leben und ehrenamtlich Engagierten, im Traditionshaus Wilhelm Behr in Köthen, unseren Neujahrsempfang.

Mit den diesjährigen Kommunalwahlen und der Europawahl, steht uns ein sehr spannendes und ereignisreiches Jahr bevor.

Darum lasst uns auch 2019 gemeinsam für soziale Gerechtigkeit und ein friedliches Europa kämpfen!

Alternative Neujahrsempfänge

Andreas Pulst

Trotz der schlechten Witterungsverhältnisse waren unsere Alternativen Neujahrsempfänge in Bitterfeld-Wolfen sowie auf dem Marktplatz der Bachstadt Köthen ein voller Erfolg.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Helferinnen und Helfer, ohne die solch tolle Aktionen nicht möglich wären.

Klausurtagung

Marko Roye

Am 17.11. und 18.11.2018 fand in der Lutherstadt Wittenberg, im Hotel Alte Canzley, eine gemeinsame Klausurtagung der Stadtratsfraktion Bitterfeld-Wolfen und dem Ortsvorstand DIE LINKE Bitterfeld-Wolfen-Umland statt. Themen waren neben einem Rückblick auf die Arbeit der Fraktion der letzten Legislatur, auch die Erarbeitung des künftigen Kommunalwahlprogramms, sowie die Verständigung über eine Zeitschiene zum Kommunalwahlkampf in Bitterfeld-Wolfen-Umland.

 

MdL Christina Buchheim liest vor

Anke Nielebock

Anlässlich des bundesweiten Vorlesetags, besuchte die Landtagsabgeordnete Christina Buchheim (DIE LINKE.) die Klasse 2a der Wolfgang-Ratke-Schule in Köthen.

Gespannt lauschten die Schüler den Geschichten aus "1000 Gefahren in der Drachenhöhle" von Fabian Lenk, eine Buchempfehlung von "Mein Buchladen", Inhaberin Verena Schiffner. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Mitmachen war gefragt, denn die Kinder mussten sich entscheiden, welchen eigenen Weg sie in der Geschichte gehen.

Toll war die Bereitschaft der Schüler, die Abgeordnete beim Lesen zu unterstützen. Ein Buch voller Spannung, welches die Kinder mitgerissen hat. Zwei weitere Bücher aus dieser Taschenbuchreihe wurden von den Schülern dankbar entgegengenommen und regen zum Weiterlesen an.

Zum Abschluss gab es noch eine kleine Überraschung für das aufmerksame Zuhören, in Form von Süßigkeiten.

Gegen das Vergessen

Anke Nielebock

Anlässlich des 80. Jahrestages der Progromnacht gegen jüdische Mitbürger vom 9. November 1938, lud der Köthener Ortsverband der Partei Die Linke zum putzen der Stolpersteine in Köthen ein.

Gemeinsam ging es mit interessierten Bürger*innen, denen es ein besonderes Anliegen war an diesen Tag zu erinnern, durch die Stadt zu den einzelnen Steinen. Auf Knien wurden die 17 Steine wieder blank geputzt, sodass sie den Fußgängern sofort ins Auge stechen, um eventuell kurz inne zu halten und sich über die Bedeutung dieser Stolpersteine bewusst zu werden.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, der sogenannten "Reichskristallnacht", begannen von den Nazis organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Auch die Köthener Synagoge in der Burgstraße wurde zerstört.

Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in die Shoa mündete, in deren Verlauf über 6 Millionen Menschen jüdischen Glaubens ermordet wurden.

Wir stehen für Kunstfreiheit

Wir als Linke stehen ein für die Kunstfreiheit.

Bei der heutigen Demo in Dessau, setzten wir gemeinsam ein Zeichen gegen den Rechtsruck und für die Freiheit der Kunst.

Denn wir dürfen uns diese Freiheit auf gar keinen Fall von rechten Brandstiftern wegnehmen lassen!

 

 

Landesparteitag in Bernburg

Am 20.08.2018 fand die 4. Tagung des Landesparteitages in Bernburg statt.
Als Delegierte mischten natürlich auch Genoss*innen aus dem Kreisverband Anhalt-Bitterfeld fleißig mit.


Die Linke beim Aktionstag "Weltoffene Hochschulen" in Köthen

Bei herrlichem Sonnenschein fand heute in Köthen am 13.10.2018 der Aktionstag "Weltoffene Hochschulen" statt. Unsere Mitglieder aus Fraktionen und Landtag mischten sich unter die vielen interessierten Bürgern*innen und Studenten*innen. Viele interessante Gespräche rundeten diesen weltoffenen Tag ab.


Herbstfest der Linken

Marko Roye

Heute fand in Wolfen-Nord, im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, das Herbstfest der Linken statt.

Organisiert wurde dieses durch die Mitglieder Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Bitterfeld-Wolfen und den Mitgliedern des OV DIE LINKE Bitterfeld-Wolfen-Umland mit der Unterstützung des MdB Jan Korte.

Leider musste Aufgrund des Wetters die Veranstaltung nach drinnen verlegt werden. Trotzdem fanden viele Bürger u.a. auch Bitterfeld-Wolfeners Oberbürgermeister Armin Schenk den Weg zu uns. Bei zünftiger Blasmusik mit dem Duo "Rita & Klaus" konnten wir bei einer Tasse Kaffee und selbst gebackenem Kuchen mit zahlreichen Bürgern ins Gespräch kommen. Durch den Verkauf von Kaffee, Kuchen und Cuba Libre konnte ein Erlös von insgesamt 200,00€ an Cuba Sí gespendet werden.


Tag der deutschen Einheit

Andreas Pulst

Die Linke Anhalt-Bitterfeld, stand heute am Köthener Holzmarkt bereit, um Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten.

Am heutigen Tag begingen wir gemeinsam den 28. Jahrestag der deutschen Einheit. Doch trotz der vielen Jahre der Einheit, gibt es noch immer fundamentale Unterschiede zwischen den "alten" und den "neuen" Bundesländern. Das fängt schon bei den Löhnen, Gehältern und Renten an. Die Linke ist die einzige Partei in Deutschland, die sich vehement dafür einsetzt, dass diese Ungerechtigkeit beseitigt wird und das kommt so auch bei den Bürgerinnen und Bürgern an. 

Zwar haben wir noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, aber der heutige Tag hat gezeigt, das man gemeinsam, sehr viel erreichen kann.


aufstehen - Die Sammlungsbewegung

Andreas Pulst

aufstehen!

So heißt die neue Sammlungsbewegung, welche sich gegen die in Deutschland vorherrschende Ungerechtigkeit und soziale Spaltung richtet.

In der heutigen Mitgliederversammlung, zu welcher mehr als 50 interessierte Genossinnen und Genossen aus Anhalt-Bitterfeld und dem Salzlandkreis erschienen sind, haben wir gemeinsam mit Jan Korte, MdB, über dieses Thema und über die Entwicklung unserer Partei gesprochen.

Es war eine sehr lebhafte Diskussionsrunde.

Jan Korte erinnerte nochmal daran, dass es DIE LINKE ist, die mit Leiharbeit, Mindestlohn, Pflegenotstand usw. Themen aufgreift, die die Menschen in unserem Land wirklich bewegen.

Die sozialen Auseinandersetzungen müssen weiterhin unser Schwerpunkt bleiben und es ist die Aufgabe unserer Partei, uns geschlossen der wachsenden sozialen Ungerechtigkeit und dem Rechtsruck in der Gesellschaft entgegenzustellen. 

Wir stehen für eine starke Linke, im Land und in den Kommunen.


100% Frieden – Aktionen zum Weltfriedenstag

DIE LINKE. Kreisverband Anhalt-Bitterfeld, rief zum diesjährigen Antikriegstag am 1. September, zum Infostand in Köthen am Halleschen Turm auf. Gemeinsam informierten wir einige interessierte Bürger*innen über unsere Friedenspolitik.

Wir als Linke fordern: Statt die Rüstungsetats weiter zu erhöhen, sollte das Geld lieber für die Sanierung von Kitas und Schulen, für eine bessere Krankenhaus- und Altenpflege, sowie für die wirksame Bekämpfung von Kinder-, Einkommens- und Altersarmut verwendet werden.

Am darauffolgenden Sonntag gedachten die Ortsverbände Südliches-Anhalt und Köthen & Umland, traditionell den Opfern des Faschismus am ODF Denkmal in Köthen. Dazu hielt unser Kreisvorsitzender Matthias Schütz eine bewegende Rede, welche sich in sechs einfachen Worten zusammenfassen lässt: Nie wieder Krieg - Nie wieder Faschismus!


Herzlich Willkommen!

Neumitgliedertreffen in Köthen (Anhalt)

Andreas Pulst

Am 27.08.2018 wurden die neuen Mitglieder*innen unserer Partei nach Köthen ins Irish Pub eingeladen, um mit den "alten Hasen" ins Gespräch zu kommen und um sich untereinander, bei entspannter Atmosphäre, kennenzulernen.

Was hat mich zum Parteibeitritt bewegt? Was kann ich tun, um mich aktiv in die Partei einzubringen und was für Angebote der Mitarbeit gibt es bereits jetzt? Dies waren nur einige der spannenden Fragen, welche dabei erörtert wurden.

Äußerst positiv war die Erkenntnis, dass die neuen Mitstreiter*innen alle ein gemeinsames Ziel verfolgen: Sich stark zu machen, für eine gerechtere und sozialere Politik in diesem Land.

Wir bedanken uns für euren Enthusiasmus und heißen euch herzlich in der Partei Die Linke willkommen!


Klausurberatung

Vorbereitung der Kommunalwahlen 2019

Andreas Pulst

Am 25.08.2018 führte die Kreistagsfraktion und der Kreisvorstand eine Klausurberatung zur Vorbereitung der Kommunalwahlen 2019 durch. Anwesend waren u.a. Jan Korte (MdB) und Christina Buchheim (MdL) sowie die Mitglieder der Kreistagsfraktion, des Kreisvorstandes und natürlich auch einige interessierte Genossen, Genossinnen und Sympathisanten und Sympathisantinnen.

Zentrale Themen waren die Verständigung über unsere Schwerpunkte im Wahlprogramm 2019 sowie die Vorbereitung des Wahlkampfs. Gemeinsam wurde viel diskutiert und beraten, sodass am Ende sehr gute Ergebnisse entstanden sind, welche im nächsten Schritt lediglich noch zusammengefasst und konkretisiert werden müssen.