Herr Haselhoff, ist das sozial?

Von Klaus Fettig, Blickpunkt 07/2013;

Ministerpräsident Haselhoff, mit dem Parteibuch der CDU in der Tasche, bewies beim Haushaltsvorschlag seine „soziale Einstellung“. Nicht nur, dass er und seine Regierung aus CDU und SPD, bei Bildung und Wissenschaft, Sport und Kultur drastisch sparen will! Nein, er setzt den Rotstift auch bei behinderten Menschen an.

 

 

Von Klaus Fettig, Blickpunkt 07/2013

 

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Ministerpräsident Haselhoff, mit dem Parteibuch der CDU in der Tasche, bewies beim Haushaltsvorschlag seine „soziale Einstellung“. Nicht nur, dass er und seine Regierung aus CDU und SPD, bei Bildung und Wissenschaft, Sport und Kultur drastisch sparen will! Nein, er setzt den Rotstift auch bei behinderten Menschen an.

Menschen, die die Sonne und das Blau des Himmels, die Farben der Blumen, das Grün der Bäume, das Lächeln ihrer Eltern, des Partner, ihrer Kinder und Enkel nicht sehen können weil sie blind sind, werden mit der Kürzung des Blindengeldes noch einmal bestraft. Im Land Sachsen-Anhalt gibt es über 6.500 blinde und sehbehinderte Menschen.

Aus meiner Sicht ist Ihre Aussage zynisch „Wenn die Blinden im Land Brandenburg 266 Euro bekommen, warum brauchen die Blinden in Sachsen-Anhalt mehr?“ Herr Haselhoff, schämen Sie sich!