Dort war ich jüngst zu Gast ...

Kreisverband Anhalt-Bitterfeld

... beim Landesparteitag unserer Partei in Magdeburg.;

Von Hendrik Rohde, Blickpunkt 11/2013;

Die Politiker versuchen zu verändern, nicht nur zu reden, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Roland Claus bedankte sich im Namen der fünf Abgeordneten für den Rückhalt aus dem Landesverband. Petra Sitte unterstrich und skizzierte Aufgaben. ... Birke Bull wurde überragend bestätigt, wie auch ihre drei Stellvertreter, welche ihr zur Seite stehen, Henriette Quade, Jörg Schindler und Andreas Höppner.

 


... beim Landesparteitag unserer Partei in Magdeburg.


Von Hendrik Rohde, Blickpunkt 11/2013; 


Und um es vorwegzunehmen, er ist Geschichte und ein gutes Kapitel. Da war zuerst die Auswertung der letzten Wahlen. Die Analyse blieb, wir bleiben, DIE LINKE in Sachsen Anhalt ist da und handlungsfähig. Dies zeigte sich dann auch im Beschluss. Auch wenn ein Für und Wider diskutiert wurde, und dies gehört dazu, hat sich der Parteitag eindeutig dazu bekannt, für Bürgerinnen und Bürger da zu sein. Die Politiker versuchen zu verändern, nicht nur zu reden, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Roland Claus bedankte sich im Namen der fünf Abgeordneten für den Rückhalt aus dem Landesverband. Petra Sitte unterstrich und skizzierte Aufgaben. Ja es wird nicht einfacher. Und es folgten nach sachlichen Debatten auch die Wahlen. Birke Bull wurde überragend bestätigt, wie auch ihre drei Stellvertreter, welche ihr zur Seite stehen, Henriette Quade, Jörg Schindler und Andreas Höppner.

Achim Bittrich wird erneut die Gelder zusammenhalten und neu im Team ist unsere Geschäftsführerin Tanja Behrend. Alles in allem wurde dann unserer Birke ein recht junger Landesvorstand an die Seite gestellt - gut so. Für den Kreisverband Anhalt-Bitterfeld (KV ABI) hieß das, dass André Giebler gewählt wurde. Bewiesen ist, wir sind da, DIE LINKE bleibt.

Ein wenig durch die Wahlen und einem weiteren Höhepunkt zerstückelt, ging es weiter. Was heißt das? Da waren die drei Chefs der Theater aus Halle, Dessau und Eisleben. Sie meldeten sich dazwischen zu Wort. Und wir hatten alle einen riesigen Spaß bei ihrer Lesung, wenn, ja wenn nicht der ernsthafte Hintergrund des Protestes gegen den Kulturkahlschlag in unserem Lande der Ausgangspunkt wäre. Der Parteitag zeigte mit „standing ovations“ seine Solidarität mit der Kultur im Land.

Nun im Zusammenhang. Die Kommunalwahlen stehen nicht bevor, sie sind schon durch die Tür getreten. So war die Behandlung der „Kommunalpolitischen Leitlinien“, wenn auch in Abschnitten, ein Höhepunkt. Begonnen mit der sehr guten Podiumsdiskussion von vier prominenten Kommunalpolitikern unter der Moderation von Dagmar Zoschke wurde allen noch einmal die Zwänge wie auch die Möglichkeiten der Kommunalpolitiker gezeigt. Jörg Schindler brachte dann noch einmal zum Ausdruck, wie wichtig es sei, kommunale Verantwortung und linke Positionen zu vereinen, denn sie sind untrennbar.

Und dann erfolgte der Abstimmungsmarathon. Die Mehrheit für den Beschluss spiegelt es wieder, der Parteitag will es und wir wollen es so, denn es ist ein guter Beschluss. Es wurde hart und lange gestritten - auch im Zusammenhang mit Europa. Ja, es finden die Europa- und Kommunalwahlen gemeinsam statt. Nun haben wir einen Start - in die Wahlen, lasst ihn uns gemeinsam gehen, lasst uns unsere Kandidaten daran messen und lasst uns, denn das ist es ja - ein Angebot an die Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein Mitmachangebot, und das ist gut so, auch wenn nicht alles gleich und sofort gelöst werden kann. Also auf in die Kommunalparlamente,

auch kommunal - 100 % sozial - erst recht nach der Wahl.