Hilfe für Eilyen

Von Klaus Fettig, Blickpunkt 07/2013;

Sie ist eine junge Frau, 30 Jahre alt, alleinerziehende Mutti und aus Thüringen. Und sie hat die erbliche Augenkrankheit Retinitis Pigmentosa (RP). Diese führt bei Nichtbehandlung zur völligen Erblindung. Heilen kann man diese genetisch bedingte Krankheit weltweit noch nicht.

Von Klaus Fettig, Blickpunkt 07/2013

Sie ist eine junge Frau, 30 Jahre alt, alleinerziehende Mutti und aus Thüringen. Und sie hat die erbliche Augenkrankheit Retinitis Pigmentosa (RP). Diese führt bei Nichtbehandlung zur völligen Erblindung. Heilen kann man diese genetisch bedingte Krankheit weltweit noch nicht. Eine medizinische Chance der Behandlung gibt es in der internationalen Klinik „Camilo Cienfuegos“ in Havanna, Republik Kuba, Kosten ca. 10.000 EURO. Die deutschen Krankenkassen bezahlen nicht einmal den medizinischen Anteil von ca. 7.500 Euro. Eilyen Hoffmann aus Kiliansroda/Thüringen kann diese Summe nicht aufbringen.

Der Verein „Hilfe bei Tunnelblick“ e.V. wandte sich an den Verein der Fraktion die Linke e.V. und die finanzielle Unterstützung kam prompt. Auf das Spendenkonto des Vereins wurden für „Hilfe für Eilyen“ 500 EURO überwiesen, wie auf dem Foto mit der Urkunde ersichtlich ist. Der Verein „Hilfe bei Tunnelblick“ e.V., dessen Vorsitzender ich bin, wir möchten uns, auch im Namen von Frau Eilyen Hoffmann, für die Spende und für die Unterstützung von unseren Bundestagsabgeordneten Jan Korte und Frank Tempel aus Thüringen herzlich bedanken. Die bundesweit mehr als 200 Mitstreiter im und für den Verein wünschen beiden einen erfolgreichen Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag.